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Die Pastoren der evangelisch-lutherischen Gemeinde Niedersachswerfen
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Hermann Otto Karl-Heinrich Ferdinand Seeschaaf
* 15. Mai 1909 in Osterholz-Scharmbeck
† 1. August 1973 in Tutzing
[] 6. August 1973 in Banteln

| Vater:
Heinrich Karl Seeschaaf [1]
* 17. Februar 1879 in Mielenhausen
† 14. Oktober 1954 in Osterholz-Scharmbeck
Leutnant der Gendarmerie

| Mutter:
Wilhelmine Frida Rosa Seeschaaf geb. Schnake
* 13. März 1884 in Dransfeld
† 15. April 1935 in Aumund bei Bremen

| Schulischer Bildungsweg:

| Studium der Theologie:

| Ordination: 9. August 1936 in Gotha/Schloßkirche

| Pfarrstellen:

| Auszeichnungen:

| Ehefrau: Heirat am 14. November 1936 in Ansbach mit
Elfriede Schmidt
* 20. Mai 1912 in Ansbach
† 13. Dezember 1997 in Gronau an der Leine
[] 19. Dezember 1997 in Banteln

| Vater:
Johann Leonhard Schmidt
* 31. Mai 1874 in Ansbach
† 22. August 1946 in Ansbach
Krankenkassenverwalter beim Magistrat der Stadt Ansbach

| Mutter:
Margarethe Elisabeth (Elise) Schmidt geb. Schegen
* 22. Februar 1881 in Ansbach
† 5. Januar 1965 in Ansbach

| Kinder:
Dr. phil. Karl-Wilhelm Seeschaaf
* 23. Juni 1938 in Weimar
† 4. Mai 2019
Lehrer / Besuch der Volksschule in Leutenthal / 1947–1952 Besuch der Volksschule in Orlamünde / 1952–1955 Besuch der Oberschule in Rudolstadt / 1955–1956 Besuch der Humboldt-Oberschule in Nordhausen am Harz / ab 1958 Studium der Biologie, Chemie und Mikrobiologie in Göttingen / 1967 Promotion / 1980–2000 Lehrer für Biologie und Chemie am Gymnasium in Sulingen

Dr. med. Ulrich Seeschaaf
Gynäkologe

C. Seeschaaf (Sohn)

[1] Zweite Eheschließung am 9. Mai 1935 in Osterholz-Scharmbeck (standesamtlich) mit Christine Marie Luise Walter.

[2] Die Amtszeit in Leutenthal wurde unterbrochen durch Militärdienst im Zweiten Weltkrieg und Gefangenschaft:

[3] Anfang 1946 wurde Karl-Heinrich Seeschaaf – gerade aus der Gefangenschaft entlassen – vom Landeskirchenamt in Hannover mit der Versehung der Pfarrstelle in Schwiegershausen beauftragt. Er bat das Landeskirchenamt aber mit Schreiben vom 18. Februar 1946 – zu diesem Zeitpunkt war er in Osterholz-Scharmbeck untergebracht – um Rücknahme der Beauftragung, da er zu seiner erkrankten Frau nach Leutenthal zurückkehren wollte. Von Leutenthal aus bewarb sich Seeschaaf beim Landeskirchenamt in Eisenach um die vakante Pfarrstelle in Orlamünde, wohin er im April 1947 auch versetzt wurde.
(Landeskirchliches Archiv Hannover | Bestand B 7, Nr. 711: Personalakte Karl-Heinrich Seeschaaf)

[4] Bereits 1951 wurde Karl-Heinrich Seeschaaf beim Landeskirchenamt in Hannover vorstellig, da er gehört hatte, daß im Konsistrorialbezirk Ilfeld Pfarrstellen frei würden. Gegenüber dem Landeskirchenamt in Hannover erklärte sich Seeschaaf 1954 bereit, die Pfarrstelle in Niedersachswerfen zu übernehmen. Eine Bewerbung für Niedersachswerfen liegt in seiner Personalakte nicht vor.
(Landeskirchliches Archiv Hannover | Bestand B 7, Nr. 711: Personalakte Karl-Heinrich Seeschaaf)

[5] Vom 06.01.–06.02.1958 war Karl-Heinrich Seeschaaf zunächst mit der Versehung der Pfarrstelle Banteln beauftragt.

Literatur:

Anzeigen | Zeitungsartikel:

Quellen:

Bildnachweis:

Bildhinweis:

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