| Vater:
Johann Philipp Heinrich Vollborth
* 15. März 1732 in Stolberg im Harz
† 5. Februar 1789 in Niedersachswerfen
Theologe / 1782–1789 Pastor in Niedersachswerfen
| Mutter:
Johanna Christine Vollborth geb. Vogel
≈ 22. Dezember 1733 in Neustadt/Südharz
† 17. Juli 1795 in Rüdigsdorf
| Schulischer Bildungsweg: 1773–1781 Gymnasium in Nordhausen am Harz
| Studium der Theologie:
| Ordination:
| Lehrer- und Pfarrstellen:
Emeritierung: 1. März 1849
Mitgliedschaften: Mitglied der Celler Landwirtschaftsgesellschaft
Veröffentlichungen von Johann Friedemann August Vollborth:
| Ehefrau: Heirat am 22. Juni 1791 in Niedersachswerfen/St. Johannis-Pauli mit der Witwe
Maria Eleonore Bal(c)k geb. Wedekind [5]
* 10./11. Juni 1765 in Visselhövede
† 30. September 1818 in Niedersachswerfen [6]
[] 2. Oktober 1818 in Niedersachswerfen
| Vater:
Heinrich (Hinrich) Friedrich (Friderich) (Hermann) Wedekind
* 6. März 1727 in Mecklenhorst
† 1. Oktober 1805 in Visselhövede
Jurist / ab 1746 Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen / Amtsvogt in Visselhövede
| Mutter:
Justine/Judith Esther Wedekind geb. Beußel
* 17. März 1738 in Tostedt
† nach 1812
Tochter von Alexander Beußel (1710–1766), Pastor in Tostedt
| Kinder:
Franz Wilhelm Vollborth
* 24. März 1792 in Niedersachswerfen
† 27. Januar 1870 in Neustadt/Südharz
Jurist / 1805–1809 Besuch des Königlichen Pädagogiums in Ilfeld / ab 1809 Studium der Theologie in Göttingen / ab 1814 Studium
der Rechtswissenschaften in Göttingen / 1823 Amtsadjunct zu Neustadt/Südharz und Justitiarius zu Krimderode / 1850 Kanzleirat
in Neustadt/Südharz / zuletzt Amtsrichter in Neustadt/Südharz
• verheiratet in
1. Ehe: am 9. Februar 1818 in Niedersachswerfen/St. Johannis-Pauli mit
Maria Friederica Louise Christiane Döring
* 21. März 1800 in Neustadt/Südharz
† 6. Dezember 1820 in Niedersachswerfen
Tochter von Christoph Achatz Friedrich Johann Döring (1776–1832) und dessen erster Ehefrau
Christiane Charlotte Döring geb. Eiche [5] / Haushälterin von Pastor J. F. A. Vollborth
2. Ehe: am 13. Oktober 1823 in Niedersachswerfen/St. Johannis-Pauli mit
Auguste Christiane Wilhelmine Döring
* 20. Januar 1804 in Neustadt/Südharz
† 31. Januar 1855 in Neustadt/Südharz
Schwester der ersten Ehefrau von Franz Wilhelm Vollborth
Eleonore Dorothea Vollborth
* 27. April 1794 in Niedersachswerfen
† 24. April 1795 in Niedersachswerfen
Heinrich August Ludwig Vollborth
* 4. Juli 1796 in Niedersachswerfen
† 4. September 1800 in Niedersachswerfen
Friedrich Gerhard Vollborth
* 4. Juli 1798 in Niedersachswerfen
† 7. November 1870 in Hildesheim
Architekt und Baubeamter / 1813–1816 Besuch des Königlichen Pädagogiums in Ilfeld / ab 1816 Studium im Bauwesen in Göttingen /
Baukondukteur / um 1825 Land-Baukondukteur im Landbaudistrikt Hoya / ab 1826 Land-Bauverwalter in Hildesheim / 1830 Land-Bauinspektor /
1832–1843 Land-Bauinspektor in Lüneburg / 1844–1867 Land-Bauinspektor in Uelzen, ab 1850 Land-Baumeister / 1867 Versetzung
in den Ruhestand / 1867–1870 Ruhestand in Hildesheim
1851–1866 Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein in Hannover
• verheiratet in
1. Ehe mit
Sophie Wilhelmine Amalie Schmeichel/Schmeidel
*
† vor 1834
2. Ehe mit
Henriette Elisabeth Le Noir
*
† 13. Juli 1879 in Hannover
bestattet in Hildesheim
Carl Günther Vollborth
* 8. Juli 1801 in Niedersachswerfen
† 18. Dezember 1812 in Niedersachswerfen
[1] Todesursache: Altersschwäche
[2] Wilhelmine Albertine (Elisabeth) Diederichs geb. Diederichs * 1751 † 9. April 1806 in Nordhausen am Harz bestattet am 13. April 1806 in Woffleben
»Die Verwitwete Frau Cammer-Räthin Wilhelmine Elisabeth Diederichs geb. Diederichs, hiesige Königl. Beamtin,
starb zu Nordhausen den neunten (9) April Nachmittags gegen 3 Uhr in ihrem Hause, wohin sie 8 T. vor ihrs Ableben zu
ihrem Vergnügen gefahren war am Nervenfieber nach einem kurzen Krankenlager von 5 Tagen, im 55 Jahre ihres sehr nützlich
und thätig gewesenen Lebens; und ward aus besonderer Vorliebe für diesen Ort in der Nacht vom 11 bis 12 April von
Nordhausen hieher gebracht; und des Morgens gegen 4 Uhr unterm Geläute der Glocken in der hiesigen Kirche an der Seite
ihres würdigen Herrn Gemahls beygesezt. Nicht blos ihre Kinder und Verwandte, sondern alle die das Glück hatten diese
Edle und Vortrefliche Frau zu kennen empfinden schmerzlich ihren großen Verlust. Mit einem viel umfassenden Geiste,
durch viele Kentniße und Erfahrungen bereichert, verband Sie ein wahrhaft edles Herz. Sie wirkte im Stillen die schöne
Tugend der Wohlthätigkeit; und war ihren Amts-Unterthanen vorzüglich dadurch eine große Wohlthäterin, daß Sie ihnen die
sonst üblichen Hofdienste gegen eine billige Vergütung an Gelde erließ. Unvergeßlich wird daher allen die sie kannten,
liebten und schäzten; aber besonders mir heilig und ehrwürdig Ihr Andenken bleiben! Ich verlohr an Ihr eine eben so edle
und großmüthige Wohlthäterin als herzliche Freundin!«
(Kirchenbuch Woffleben 1766–1821, Sterbeeintrag 4/1806)
»Eine vortreffliche Frau mit umfassendem Geiste, und reichen Kenntnissen, eine Wohltäterin ihrer Amtsuntertanen.
Sie war die Witwe des 1784 zu Woffleben verstorbenen Kammerrates Diederichs und wurde — ein wohl einzelner Fall —
Amtsnachfolgerin ihres Gatten. 22 Jahre verwaltete sie zur Zufriedenheit der Behörden und der Untertanen das Amt Woffleben,
zu dem Woffleben, Salza, Herreden, Gudersleben und Hörningen gehörten. Ein Sohn war Amtsrat in Haferungen, ein zweiter Oberamtmann
in Clettenberg«.
(aus: Schröder, Paul: Hin zum Volk - Heim ins Vaterland! Das Erwachen des Nationalbewußtseins im Gebiet Nordhausen-Grafschaft
Hohenstein / Heimatchronik der Jahre 1805–15. Nordhausen 1938, S. 190–191)
[3a] Johann Friedemann August Vollborth amtierte in Niedersachswerfen fast 60 Jahre (!); eine Amtszeit, die länger war, als die Lebenserwartung der damaligen Menschen. Zu dem 50jährigen Amtsjubiläum von Johann Friedemann August Vollborth am 4. Oktober 1839 haben sich in den im Niedersächsischen Landesarchiv Hannover befindlichen Pfarrbestallungsakten von Niedersachswerfen einige Schreiben erhalten, die an dieser Stelle im Wortlaut wiedergegeben werden:
»An
Königliches Consistorium in Hannover.
Bericht des Consistorii der Grafschaft Hohnstein zu Neustadt
vom 27. März 1839.
betreffend
die fünfzigjährige Dienstzeit
des Consistorialraths und Predigers
Johann Friedemann August Volborth zu Sachswerfen.
Wir erachten uns für verpflichtet, hiedurch unterthänig anzuzeigen, daß mit dem 4. October dieses Jahres, die fünfzigjährige Dienstzeit des Consistorialraths Johann Friedemann August Volborth als Prediger zu Sachswerfen eintreten wird. Derselbe ist nemlich am 4. October 1789. in sein Pfarramt zu Sachswerfen eingeführt und bekleidet seit dem 27. August 1827 unter dem, ihm von Sr. Erlaucht, dem regierenden Grafen zu Stolberg beygelegten Titel „Consistorialrath„ die Functionen des gräflichen Mitgliedes beym hiesigen Consistorio und des Inspectors über die Hohnsteinsche Geistlichkeit. Ohnerachtet seines Alters von 74 Jahren genießt er, einer ungeschwächten Geistes und Körperkraft und unterzieht sich seinen Dienstobliegenheiten mit großer Pünctlichkeit und dem regsten Eifer, so daß wir der Hoffnung leben dürfen, ihn noch länger in seiner Dienstwirksamkeit, sehen zu dürfen. Der Jubilar steht in der allgemeinsten Achtung und Liebe, bey seinen Vorgesetzten, Collegen, Untergebenen und bey seiner Pfarrgemeinde, sowohl durch treue und gewißenhafte Erfüllung seines amtlichen Berufs als auch durch sein im hohen Grade anständiges und musterhaftes Leben, auf welchen nicht der kleinste Tadel liegt. Er verdient gewiß einer ehren vollen Feyer seiner fünfzigjährigen Dienstzeit und werden wir mit wahren Vergnügen in dieser Hinsicht dahin zu wirken suchen daß dieser Tag auf eine würdige Weise gesteyert werde«.
»An
Königlich Hannoversches Consistorium in Hannover.
Bericht des Superintendenten Ilse zu Ilfeld
vom 22n Juni 1839.
betr. das 50jährige Amtsjubiläum des
Consistorial Raths Volborth zu N. Sachswerfen«.
In dem diesjährigen Michaelisfeste naht für die Prediger und Schullehrer wie für viele andere Bewohner der Grafsch. Hohnstein
ein Tag besonderer Feier denn an diesem Tage werden es 50 Jahre, daß der jetzige Consistorial Rath Volborth zu N. Sachswerfen als
Prediger eingeführt worden ist. — In seltener im Ganzen genommen Dienern der Kirche oder des Staats das Glück einer 50jährigen
Amtsführung zu Theil wird, und je noch seltener die Fälle sind, daß ein Jubilar die ganze Zeit seiner amtlichen Wirksamkeit an ein
und demselben Orte bei ein und derselben Gemeinde verlebt, um desto beachtens werther wird jener Tag, da beides bei Volborth Statt
findet. Denn er ist 1789 als Amtsnachfolger seines Vaters zu N. Sachswerfen eingetreten, und hat daselbst das ihm damals übertragene
Amt ununterbrochen ein hal bes Jahrhundert hindurch verwaltet. — Wie treu derselbe diese lange Reihe von Jahren seinem Berufe
obgelegen, darf nicht ich erst Hohem Königlichen Consistorio aussprechen; allein nicht unerwähnt lassen kann ich, daß die Biederkeit
und Menschenfreundlichkeit dieses Mannes, der d. 4 Sept. d. J. in sein 78tes Lebensjahr treten wird, daß seine noch immer rege
Theilnahme an wissenschaftlichen Bestrebungen, daß die Rüstigkeit und Munterkeit seines ganzen Wesens ihn seinen zahlreichen Freunden
und Verehrern so lieb und werth gemacht hat, daß seine Amtsjubelfeier ihnen eine unerläßliche Pflicht erscheint. Eben diese Hochachtung
und Liebe zu diesem würdigen Greise drängt mich Euere Hochwohlgeborn, Hochwürden und Wohlgeborn von dieser bevorstehenden Feier schuldige
Anzeige zu machen, fest überzeugt, daß es nur dieser Anzeige bedarf, damit dem Jubilar die geeignetsten Beweise garechter Anerkennung
seiner vieljährigen Berufstreue auch von Seiten Hohen Königlichen Consistorii zu Theil werde.
MCD Ilse«
»An
das Königliche Hannoveranische Hohe Consistorium zu Hannover.
unterthänige Danksagung
von dem Consistorial-Rathe Volborth zu Nieder-Sachswerfen
vom 7ten October 1839
betreffend
das Jubiläum desselben.
Mit den innigsten Gefühlen der Dankbarkeit gegen Gott erkenne ich, daß der Herr Großes an mir gethan hat, da er mir mein Leben,
meine Gesundheit und Kräfte in einer so langen Reihe von Jahren erhielt, wodurch ich in den Stand gesetzt wurde der Verbreitung
des Reiches Jesu nach meinen schwachen Kräften nützlich zu werden. Der Tag meines Jubiläums war daher ein Tag des Dankes und der
Freude. In dem tiefen Gefühle meiner Unvollkommenheit und so geringer Verdienste um die Menschheit hatte ich nie erwartet, daß
ich an diesem Tage, der nach meinem Wunsche im Stillen vorübergehen sollte, die Theilnahme bei meinem Kirchen-Patrone, dem
regierenden Herrn Grafen zu Stolberg, bei meiner Gemeinde und bei allen meinen Freunden finden würde, als ich wirklich fand.
Diese Freude wurde aber noch zu einem hohen Grade gesteigert, als mir auch die gnädige Zuschrift von dem Königlichen Hochpreißlichen
Consistorio, meiner hohen Oberbehörde, ganz unerwartet ausgehändigt wurde. Für diese gnädige Theilnahme an meinem Schicksale und
Anerkennung meiner, wenn auch nur geringen, Verdienste um meine Gemeine verfehle ich nicht hiermit meinen unterthänigsten Dank
abzustatten und mich dem fernern hohen Wohlwollen zu empfehlen. Recht ernstlich werde ich mich bestreben, wenn es dem gnädigen
Regierer unserer Schicksale gefallen sollte mein Leben und meine Kräfte noch einige Jahre zu erhalten, mich desselben durch Treue
in meinem Amte unter Gottes Beistande würdig zu machen«.
(Niedersächsisches Landesarchiv Hannover | Hann. 83 III, Nr. 547: Pfarrbestallungen der Gemeinde Niedersachswerfen [1598–1839])
[3b] Über die Feierlichkeiten anläßlich seines 50jährigen Dienstjubiläums im Herbst 1839 berichtet J. F. A. Vollborth:
»Am Michaelisfeste 1839, Septbr 29, waren es gerade 50 Jahre, daß ich hier als Pastor eingeführt worden war.
Mein Wunsch war mein Jubiläum im stillen Gebet zu Gott und durch eine Predigt in der Kirche ohne Geräusch zu feiern.
Aber meine Gönner u. Freunde hatten es anders beschloßen. Es sollte recht feierlich begangen werden. Se. Erlaucht der
regierende Herr Graf Joseph zu Stolberg, der gnädige Patron dieser Kirche, hatte durch das Consistorium auf den 29st. Septbr,
es ware gerade ein Sonntag, alle Prediger der Inspection hieher beschieden. Sie kamen alle der Feierlichkeit beizuwohnen.
Der Herr Graf hatte die Gnade selbst zu kommen u. wohnte dem Gottesdienste bei. Ehe der Gottesdienst seinen Anfang nahm,
kam d H Cantor Hasenbalg mit sämmtlichen Schulkindern mit Gesang vor die Pfarre und wünschte mir Glück. Um 10 Uhr kam der
Herr Graf, wo dann der Gottesdienst seinen Anfang nahm. Herr Pastor Schimmeier aus Leimbach als der älteste nach mir
collectierte und verlaß das Evangelium. Nach der Kirchenmusic hielt ich meine Jubelpredigt über Ψ 103. Thema:
Lobe dH v2. Darauf L.35. Dann hielt dH Sup. Ilse aus Ilfeld, der von dem Consistorio requirirt worden war, die Jubelrede.
Am Ende derselben trat ich mit 2 Assistenten vor dem Altar und erhielt den Segen. Se. Erlaucht fuhren hierauf auf den Zoll,
wo sämmtl Prediger und viele Andere aus Stolberg, Ilfeld, Neustadt, Consistorium, Kirchencommission, Pachtamtleute, zusammen
über 50 Personen, die ganze gräfliche Familie gräflich gespeißt wurden. Hier war der Saal schön ausgeschmückt und mein Brustbild,
das er von meinem Sohne, dem Amtmann Volborth hatte herbeischaffen lassen, aufgehängt hinng über einer Art Opferaltar.
Seine Gnade gegen mich ginng soweit, daß ich beim Aufstehen am Morgen ein köstliches Caffee und Thee-Service von Meißner
Porcellan mit zwei silbernen köstlich gearbeiteten Confect-Körbchen von hohem Werthe auf Tisch gestellt vorfand. Ein Geschenk
von vielleicht mehr als 200rl. Dank Ihm für diese unverdiente Gnade. Mehrere Freunde beehrten mich mit Gedichten
und die 3 Candidaten der Grafschaft Hohnstein Hasenbalg, Appenrodt und Bründel mit einer lateinischen Abhandlung. Die Gemeinde
hatte vor meiner Thür, dem Gange nach der Kirche eine Ehrenpforte von Tannenzweigen errichtet mit der Aufschrift: dem treuen
Lehrer die dankbare Gemeine und die Kirche ausgeschmückt. Auch sie gratulierte durch ihre Vorgesetzten.
Am Montage darauf erschienen sämmtliche Cantoren aus der Grafschaft und aus Ilfeld und brachten eine Vocalmusic nach einem
gedruckten Gedichte nachdem sie vorher Glück gewünscht hatten. Am 4ten October, als an dem Calender-Tage, an welchem ich
1789 eingeführt worden war, versammelten sich fast alle meine Freunde und Bekannten aus Nordhausen und der Umgegend auf dem
Zolle zu einem festlichen Mahle und begrüsten mich mit lautem Jubel. Es waren wieder über 50 Personen versammelt, wozu mich
der Herr Canzleirath Wilhelmi zu Neustadt, der die ganze Anstalt bewirkt hatte, in seinem Wagen abholte. Alles war vergnügt
und Alles ginng ehrbar zu. Dir, Gott, sey Dank gesagt, daß du mir so viele Freunde gegeben hast. Es war Alles mehr als ich
erwartet und verdient hatte. J. F. A. Volborth.«
(Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Niedersachswerfen | Pfarrarchiv, Nr. 110c: Kirchen-und Zinsbuch der Kirchengemeinde Niedersachswerfen)
[4] Johann Friedemann August Vollborth wurde 1799 vom Konsistorium in Neustadt/Südharz »zum geistlichen Concommissario« ernannt.
[5] Maria Eleonore Bal(c)k geb. Wedekind war in 1. Ehe verheiratet mit
Georg Andreas Bal(c)k
* 1. Oktober 1745
† 3. Juni 1790 in Neustadt/Südharz
Jurist / aufgewachsen in Celle / ab 1765 Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen / Amtsschreiber in Harpstedt /
1786–1790 Amtsschreiber in Neustadt/Südharz (»Sr. Königl. Maj. und Churfürstl. Durchlaucht zu Braunschw. und
Lüneburg hochbestalter Herr Amtsschreiber in der Kanzeley Kammer, Consistorio und Forstamt der Grafschaft Hohnstein.«)
Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor:
Justine Sophia Bal(c)k
* 19. April 1785 in Harpstedt
† nach 1832
oo 31. Mai 1816 in Niedersachswerfen/St. Johannis-Pauli mit dem Witwer
Christoph Achatz Friedrich Johann Döring
* 10. Februar 1776 in Hannover
† 25. Dezember 1832 in Nordhausen am Harz
Förster / Gräflich-Stolbergischer reitender Förster zu Neustadt/Südharz
Sophia Antoniette Bal(c)k
* 11. Dezember 1786 in Neustadt/Südharz
†
Caroline Rosine Bal(c)k
* 27. Oktober 1788 in Neustadt/Südharz
† 27. November 1788 in Neustadt/Südharz
Friedrich Ludolf Bal(c)k
* 8. Oktober 1789 in Neustadt/Südharz
† 7. November 1789 in Neustadt/Südharz
[6] Todesursache: »Mutterkrebs«
Literatur:
Fachzeitschriften:
Anzeigen | Zeitungsartikel:
Quellen:
Weblinks: