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Bokelberg, Georg Ludwig Theodor
* 1. September 1842 in Hannover
† 8. Februar 1902 in Hannover
Architekt und Bauingenieur/ Vater: Heinrich Friedrich Eduard Bokelberg; Wegebauinspektor, später Baurat / Mutter: Johanne Henriette Friederike Bokelberg geb. Lüttich / Besuch der Höheren Bürgerschule in Hannover, abgegangen Ostern 1859 / 1859–1865 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Conrad Wilhelm Hase u. a. / Bauführer bei der Südharzbahn / 1871 Baumeister-Prüfung / 1871–1878 Beschäftigung bei der Magdeburg–Halberstädter Eisenbahnverwaltung, Bezirk Sandersleben-Sangerhausen (Hettstedt) / ab 1. Januar 1879 Land-Bauinspektor bei der Provinzialverwaltung der Provinz Sachsen für die Inspektion Erfurt / 1884–1902 Stadtbaurat in Hannover
Mitgliedschaften: Mitglied der Verbindung »Corps Saxonia« in Hannover / ab 1873 Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein in Hannover / Mitglied im Thüringisch-Sächsischen Verein für Erdkunde, Zweigverein Erfurt

Unter der Regie von Georg Bokelberg entstanden zahlreiche städtische Neubauten in den Stadterweiterungsgebieten, zumeist im Stil der Hannoverschen Schule. An den Entwürfen seiner Untergebenen am städtischen Hochbauamt nahm Bokelberg regen Anteil (Schulen, Markthalle, Kestner-Museum, Verwaltungsbauten, Feuerwehrbauten, Badeanstalten, technische Bauten, Stöckener Friedhof usw.). Sein Hauptwerk war die Neuanlage der Kanalisation der Stadt Hannover mit Pumpwerk an der Königsworther Straße und Klärwerk in Leinhausen. Zu seinen Werken gehören auch die Gründung des Elektrizitätswerkes, die Erweiterung des Wasserwerkes, sowie viele Straßen- und Brückenbauten in Hannover.

Werke (soweit bekannt):

Veröffentlichungen von Georg Bokelberg (soweit bekannt):

Literatur:

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Quellen:

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