Architekt und Bauingenieur / Vater: Carl Friedrich Burghardt, Gastwirt / Studienort(e) unbekannt / bis etwa 1843 Beschäftigung beim Bau der
Eisenbahn Leipzig—Dresden / danach Baukondukteur der Königlichen Eisenbahndirektion in Hannover (Bauleitung der Strecke
Lehrte—Hildesheim) / Eisenbahn-Bauinspektor / Mitarbeit bei der Ausführung der Hannoverschen Südbahn, sowie der Bremer Geestebahn /
Planung der Bahnstrecke Bremen—Hamburg / Staatskommissarius der Strecke Hannover—Altenbeken / Eisenbahn-Baudirektor in Harburg /
1868 Versetzung nach Königsberg i. Ostpreußen als technischer Kommissiarius zur Beaufsichtigung der Bauausführung der Ostpreußischen Südbahn
und der Tilsit–Insterburger Eisenbahn / 1869 Versetzung nach Hannover als Technischer Kommissiarius zur Beaufsichtigung der Bauausführung
der Hannover–Altenbekener Eisenbahn / 1879 Eintritt in den Ruhestand
Mitgliedschaften: 1851 Gründungsmitglied des Architekten- und Ingenieur-Vereins in Hannover
Als junger Eisenbahn-Bauinspektor war Burghart Bauführer bei der Errichtung von Bahnhofsgebäuden, die von
Conrad Wilhelm Hase entworfen wurden (z. B. 1853–1854 Bahnhof in Alfeld an der Leine).