Zwischen Conrad Wilhelm Hase und Carl Dopmeyer entwickelte sich ab etwa 1854 eine enge Zusammenarbeit, Freundschaft und Nachbarschaft:
Beide kauften und bewohnten zwei nebeneinanderliegende Grundstücke in der damaligen St.-Andreas-Straße Nr. 7 (Dopmeyer) und Nr. 8 (Hase).
Das Wohnhaus mit Atelier von Carl Dopmeyer und das Wohnhaus mit Architekturbüro von Conrad Wilhelm Hase (»Hasenburg«) wurden
in den Jahren 1860–1861 gleichzeitig erbaut, nach Entwürfen von Conrad Wilhelm Hase.
Im Auftrag von Conrad Wilhelm Hase schuf Carl Dopmeyer zahlreiche Altäre, Kanzeln und andere Kirchenausstattungen, sowie Reliefs,
Statuen u. a. an und in den Bauwerken von Hase.
Nach dem Tod von Carl Dopmeyer fand 1900 in Hannover eine Dopmeyer-Gedenk-Ausstellung statt. Im Jahr 1901 erfolgte die Versteigerung der Plastiken in Dopmeyers ehemaliger Werkstatt in Hannover. Ab 1902 wurden einige seiner Werke im neuen Provinzial-Museum (Landesmuseum) in Hannover als ständige Exponate gezeigt, die möglicherweise noch heute im Magazin vorhanden sind.
Werke (soweit bekannt):
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