Architekt / Vater: Friedrich Eichelberg, Fabrikant / Mutter: Wilhelmine Eichelberg geb. Graumann / Besuch der Realschule I. Ordnung in Iserlohn
bis Quarta, abgegangen 1870 / 1873–1876 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Conrad Wilhelm Hase u. a. /
1. Januar 1880 Übertragung einer Wegebau-Aufseherstelle in Neustadt, Kreis Kirchhain (probeweise) / 1881 Bauführer in Marburg /
1883 Hilfsarbeiter und Techniker im Büro von Regierungsbaumeister Schellenberg in Marburg beim Neubau des Post- und Telegraphengebäudes /
ab 1887 Architekt in Marburg, ab 1897 in Arbeitsgemeinschaft mit Architekt August Dauber / zeitweilig Stadtverordneter in Marburg
Mitgliedschaften: Mitglied im Bund Deutscher Architekten (BDA)
Otto Eichelberg gehört zu den bedeutendsten Architekten des Historismus in Marburg. Aufgrund der geringen Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg
sind seine Bauwerke überwiegend erhalten.