Architekten und Künstler mit direktem Bezug zu
Conrad Wilhelm Hase (1818–1902)
Eicke, Johann Heinrich Christian
* 6. April 1849 in Gleidingen bei Laatzen (unehelich)
† 15. Februar 1920 in Hannover
Architekt / Mutter: Rosine Fröhlich / Vater: Christian Eike, Schlosser / Besuch der Privatanstalt von Dr. phil. Louis Glackemeyer
in Hannover / 1865–1873 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover (mit Unterbrechung), Schüler von Conrad Wilhelm Hase u. a. /
Architekt in Hannover / Technischer Eisenbahn-Betriebssekretär und beeideter Schätzer / Eisenbahn-Obersekretär / Rechnungsrat /
10. April 1911 Erlaubnis zur Führung des Familiennamens „Eicke” durch
Verfügung des Regierungspräsidenten in Hannover
Werke (soweit bekannt):
- um 1898 Hannover, Geibelstraße 66 (früher Nr. 26): Mietshaus; nicht erhalten
- In diesem Haus wohnte Johann Eicke.
- um 1898 Hannover, Geibelstraße 72 (früher Nr. 29)/Ecke Alte Döhrener Straße: Wohn- und Geschäftshaus; gut erhalten
Literatur:
- Mundhenke, Herbert: Die Matrikel der Höheren Gewerbeschule, der Polytechnischen Schule und der
Technischen Hochschule zu Hannover. Hildesheim 1988–1992 (3 Bände).
Matrikelnummer 4242
- Adreßbuch, Stadt- und Geschäftshandbuch der Königlichen Residenzstadt Hannover und der Stadt Linden. Hannover 1870–1917
Quellen:
- Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Gertruden Gleidingen | Verzeichnis der Getauften. 1849, S. 40, Nr. 9:
Eike, Johann Heinrich Christian
- Landeshauptstadt Hannover | Stadtarchiv
- Bestand 1.AA.5.04 Nr. 6387: Johann Eicke, Architekt/Technischer Eisenbahnsekretär, verheiratet mit Marie Eicke geb. Meyer (1889–1897)
- Bestand 1.HR.24, Nr. 50: Feuerversicherungswesen / Die ausgeschiedenen Schätzer (1870–1938)
- Bestand Standesamt Hannover I, Sterberegister Nr. 487/1920: Eicke, Johann Heinrich Christian