Architekt und Bauingenieur / Vater:
Louis Carl Freyer, Kleidermacher bzw. Schneider / Mutter: Anna Charlotte Therese Freyer
geb. Tappert / Schwiegervater von Architekt Friedrich Schultze (1856–1932) / 1854–1863 Besuch der Realschule am Friedrichs-Gymnasium in Berlin,
Reifezeugnis: Ostern 1863 / Studium vermutlich in Berlin / 1867 Vereidigung als Bauführer bei der Königlichen Ministerial-Baukommission in Berlin /
1872 Baumeister-Prüfung / Baumeister in Campe, Landkreis Stade / 27. Dezember 1875 Übersiedlung von Campe nach Posen / Eisenbahnbau- und
Betriebsinspektor der Posen–Kreuzburger Eisenbahn in Posen
Mitgliedschaften: ab 1870 Mitglied im Architekten-Verein in Berlin / Mitglied im Verein für Geschichte und Altertümer der Herzogtümer Bremen
und Verden und des Landes Hadeln in Stade (ausgetreten)
Friedrich Freyer war kein Schüler bzw. Mitarbeiter von Conrad Wilhelm Hase, aber gemeinsam mit Franz Ewerbeck Bauführer bei der
1875–1876 ausgeführten Restaurierung der St. Wilhadi-Kirche in Stade (Architekt: Conrad Wilhelm Hase).