Architekt, Anhänger von Conrad Wilhelm Hase / Vater: Carl
Adolph Geb (1813–1887), Kanzlist / Besuch der Realschule
in Kassel, abgegangen im Herbst 1861 / Studium an der Höheren Gewerbeschule in Kassel bei Georg Gottlob Ungewitter / Bauführer bei Architekt
Peter Zindel / 1868–1873 Mitarbeiter im Architekturbüro von Edwin Oppler in Hannover / ab 1873 Privatarchitekt in Hannover /
1875–1908 Lehrtätigkeit an der Technischen Hochschule in Hannover; zuerst als Assistent, ab 1881 als Privatdozent,
ab 1894 als Professor (Kollege von Conrad Wilhelm Hase)
Mitgliedschaften: ab 1876 Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein in Hannover / 1903 Gründungsmitglied des Bundes Deutscher Architekten (BDA)
Friedrich Geb baute teilweise neugotisch, vorwiegend aber im Stil der Neorenaissance. Sein Sohn Adolf Geb (*1876) studierte von 1897–1902
Architektur an der Technischen Hochschule in Hannover (Schüler von Karl Mohrmann) und wirkte später als Oberbaurat in Hamburg.