Architekt / Vater: Hermann Christoph Goetze (1801–1862), Advokat in Otterndorf / Mutter: Wilhelmine Christine Goetze geb. Lübcke († 1852) /
1848–1853 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Ernst Ebeling und Conrad Wilhelm Hase / anschließend Mitarbeiter von Architekt
Friedrich Bürklein in München / dann in Hannover tätig bei Architekt Hermann Hunaeus, Architekt Ludwig Debo, Architekt Heinrich Tramm und Conrad Wilhelm Hase /
ab 1860 selbständiger Architekt in Hannover
Mitgliedschaften: ab 1860 Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein in Hannover / Mitglied im Kunstverein in Hannover, zeitweise Vorsitzender /
Gründungsmitglied des Harzklubs, Zweigverein Hannover
Otto Goetze war ein Vertreter der Neugotik, verwendete aber teilweise noch Formen des Rundbogenstils und der romantischen, klassizistisch geprägten Neugotik.