Architekt / Vater: Carl Rudolph Bernhard Groothoff, Kaufmann / Mutter: Auguste Emilie Groothoff geb. Schultz / Ausbildung am Institut Pape
(Propolytechnikum) in Hamburg / 1869–1873 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover (1871–1872 Unterbrechung), Schüler von
Conrad Wilhelm Hase und Heinrich Köhler / 1873 Studienreise nach Wien / 1874–1882 Bauleiter in Frankfurt am Main und in Wiesbaden
(mit Unterbrechungen) / Winter 1876/77 Studienreise nach Italien / 1879 kurze Studienreise nach Belgien / 1879–1884 Architekt in Wiesbaden,
ab 1882 in Arbeitsgemeinschaft mit Hans Grisebach / 1884–1887 Lehrer an der Öffentlichen Gewerbeschule und Schule für Bauhandwerker in Hamburg /
ab 1887 Privatarchitekt in Hamburg
Mitgliedschaften: Vorstandsmitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein in Hamburg / Mitglied der Patriotischen Gesellschaft in Hamburg /
Mitglied im Bund Deutscher Architekten (BDA), Gründungs- und Vorstandsmitglied der BDA-Ortsgruppe Hamburg / Mitglied im Verband
deutscher Architekten- und Ingenieur-Vereine, 2. Vorsitzender / 1892–1901 Vorstandsmitglied im Hamburger Bau- und Spar-Verein,
für den er mehrere Bauten ausführte / ab 1899 Mitglied der »Bauhütte zum weißen Blatt« in Hannover / Mitglied der
Bauhütte in Hamburg (Tochterhütte der Bauhütte Hannover)
Zum 80. Geburtstag von Conrad Wilhelm Hase fand 1898 im heutigen »Künstlerhaus« in Hannover eine Ausstellung mit Zeichnungen
und Exponaten seiner Schüler und Anhänger statt. Hieran beteiligte sich auch Hugo Groothoff und zeigte damit seine Verbundenheit mit
Conrad Wilhelm Hase und dessen Kunstauffassung.