Architekt / Vater: Heinrich Wilhelm Habbe, Apotheker / Mutter: Johanna Catharine Charlotte Habbe geb. Uhde / Besuch des Gymnasiums in Celle /
1847–1853 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Ernst Ebeling und Conrad Wilhelm Hase / 1854–1857 Land-Bauführer in
Stade / 1857 Architekt in Gadenstedt, Bauführer bei den Bauten der Bergbau- und Hüttengesellschaft zu Peine auf dem Hüttengelände in Ilsede /
Land-Baukondukteur in Hannover / 1858 Bewerbung als Stadtbaumeister in Lüneburg (ohne Erfolg) / Land-Baukondukteur bei der Kreis-Bauinspektion
in Hameln / 1871–1873 Kreis-Baumeister für die Ämter Freudenberg und Syke in Syke / 1873–1876 Vorstand der Kreis-Bauinspektion in Bassum /
1876–1878 Vorstand der Kreis-Bauinspektion Verden I. / 1877 Garnison-Bauinspektor / 1878–1886 Garnison-Bauinspektor beim 10. Armee-Korps
in Hannover / 1886–1887 Intendantur- und Baurat auf Probe beim 4. Armee-Korps in Magdeburg / 1887 Intendantur- und Baurat /
1887–1893 Intendantur- und Baurat beim 4. Armee-Korps in Magdeburg / 1893 Geheimer Baurat, Versetzung in den Ruhestand auf eigenen Wunsch /
1893–1894 Ruhestand in Braunschweig / März 1894 Übersiedlung nach Peine, Windmühlenwall 35
Mitgliedschaften: ab 1857 Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein in Hannover
Karl Habbe war ein Vertreter des Rundbogenstils, mit einigen neugotischen Attributen.