Architekt, Anhänger von Conrad Wilhelm Hase / Vater: Wilhelm Sebastian Hake; Justiz-Aktuar, später Kanzleirat / Mutter: Caroline Louise Emilie Hake
geb. Tetzlaff / Besuch des Gymnasiums in Elbing i. Westpreußen, Reifeprüfung: 1865 / Bau-Eleve beim Kreisbauamt in Neustettin i. Pommern /
Studium an der Bauakademie in Berlin / 1868 Bauführer-Examen / Regierungsbauführer / 1875 Baumeister-Examen / Regierungsbaumeister in Bremen
und Hamburg / ab April 1883 Postbauinspektor in Hamburg / ab Oktober 1883 Postbaurat in Hamburg / 1891 Geheimer Postrat und vortragender Rat
im Reichspostamt, Leiter der Postbauverwaltung in Berlin / 1896 Geheimer Oberpostrat / 1906 Wirklicher Geheimer Oberbaurat /
1911 Eintritt in den Ruhestand
Mitgliedschaften: ab 1891 ao. Mitglied, ab 1903 ordentliches Mitglied der Akademie des Bauwesens in Berlin (1911 ausgeschieden)
Ernst Hake entwarf zahlreiche Postgebäude, davon einen großen Teil nach dem Vorbild des neugotischen Postgebäudes in Hildesheim
(Architekt: Conrad Wilhelm Hase).