Architekt und Bauingenieur / Vater: Friedrich August
Ludwig Hellner (1791–1862), Konsistorialbaumeister /
Mutter: Henriette Dorothee Hellner geb. Beuermann (Beurmann) / Besuch der Höheren Bürgerschule in Hannover / 1840–1844 Studium an der
Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Ernst Ebeling; gleichzeitig Unterricht bei seinem Vater und praktische Ausbildung als Maurer /
1844 Anstellung als Zeichner bei der Königlichen Eisenbahndirektion in Hannover, Beschäftigung mit den Hochbauten des Zentralbahnhofes /
1845 Eisenbahn-Baukondukteur bei der Königlich-Hannoverschen Eisenbahndirektion / zeitweise Mitarbeiter im Architekturbüro von
Conrad Wilhelm Hase in Hannover / 1847–1850 Studium an der Bauschule in Karlsruhe, anschließend mehrere Studienreisen / Rückkehr zur
Eisenbahndirektion in Hannover, Ernennung zum Ingenieur II. Klasse / 1856 Entlassung aus dem Staatsdienst auf eigenen Wunsch /
1858 Bewerbung als Stadtbaumeister in Lüneburg (ohne Erfolg) / 1859–1860 Ingenieur in Hannover
Mitgliedschaften: 1851 Gründungsmitglied des Architekten- und Ingenieur-Vereins in Hannover
Friedrich Hellner war ein Vertreter des hannoverschen Rundbogenstils.