Architekt, Anhänger von Conrad Wilhelm Hase / Vater: Karl Friedrich Hindorf
senior, Pastor / Mutter: Caroline Hindorf geb. Bach /
1840–1842 Besuch der Königlich-Preußischen Landesschule Pforta, abgegangen aus Untersekunda / 1842–1846 Besuch des Königlich-Hennebergschen
Gymnasiums in Schleusingen, Reifezeugnis: Ostern 1846 / ab 1859 Lehrer an der Königlichen Kunstgewerbeschule in Köln, danach bis 1869 Lehrer
an der Königlichen Gewerbeschule in Graudenz i. Westpreußen / 1869–1872 Privat-Baumeister in Kassel / 1872–1875 Architekt bei der Direktion
der Magdeburg–Leipziger Eisenbahn in Magdeburg / 1875 kommissarischer Postbaurat in Königsberg i. Ostpreußen / 1875 Postbaurat /
1875–1889 Postbaurat bei der Oberpostdirektion in Köln / 1889–1896 Postbaurat bei der Oberpostdirektion in Stettin i. Pommern /
1896–1912 Ruhestand in Friedenau bei Berlin / 1905 Geheimer Baurat
Mitgliedschaften: Mitglied im Kunstverein in Köln
Carl Hindorf errichtete einige Postgebäude im Stil der Hannoverschen Schule.