Architekt, überzeugter Anhänger von Conrad Wilhelm Hase / Vater: Ludwig Hotzen, Oberförster / 1848–1851 Militärausbildung in Hannover und Stade,
zuletzt »Lieutenant« / 1852 Privatunterricht in Hannover / 1852–1853 Mathematik-Kursus an der Polytechnischen Schule in München /
1853–1857 Studium der Architektur an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Conrad Wilhelm Hase u. a. / 1857–1860 Mitarbeiter
im Architekturbüro von Conrad Wilhelm Hase in Hannover / 1859–1868 Architekt in Hannover / 1866–1895 Baubeamter / Land-Baukondukteur in Bücken
bei Hoya / 1868–1871 Land-Baukondukteur in Goslar / 1871–1872 Land-Baukondukteur in Göttingen / 1872–1878 Beschäftigung bei der Baupolizei-Behörde
in Linden bei Hannover / 1878–1880 Beschäftigung im Stadtbaupolizeiamt in Hannover / 1880–1893 Kreis-Bauinspektor bei der Kreis-Bauinspektion
in Schleswig / 1888 Baurat / 1894–1895 Kreis-Bauinspektor in Harburg an der Elbe / 1895–1897 Pensionär in Celle / 1897–1922 Pensionär in Hildesheim
Mitgliedschaften: 1860 Gründungsmitglied der Niedersächsischen Bauhütte in Hannover / ab 1860 Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein
in Hannover / 1896 Ehrenmitglied der »Bauhütte zum weißen Blatt« in Hannover
Zum 80. Geburtstag von Conrad Wilhelm Hase fand 1898 im heutigen »Künstlerhaus« in Hannover eine Ausstellung mit Zeichnungen
und Exponaten seiner Schüler und Anhänger statt. Hieran beteiligte sich auch Adelbert Hotzen und zeigte damit seine Verbundenheit mit
Conrad Wilhelm Hase und dessen Kunstauffassung.