Architekt / Eltern: Hermann Kappelhoff (1804–1853), Weinhändler / Mutter: Anna Maria Magdalena Kappelhoff geb. Heyl (1808–1886) /
Besuch des Gymnasiums in Emden / 1850–1856 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Conrad Wilhelm Hase u. a. /
Wege-Bauführer in Walsrode / Wege-Baukondukteur in Meppen, ab 1. Mai 1870 für 2 Jahre beurlaubt / Wege-Baukondukteur
in Verden an der Aller / 1873–1877 Kreis-Baumeister in Landeshut i. Schlesien / 1877 Entlassung aus dem Staatsdienst / bis 1893
Landes-Bauinspektor in Wittenberg / 1. April 1893 Verlegung des Sitzes der Landes-Bauinspektion für die Kreise Liebenwerda,
Schweinitz, Torgau und Wittenberg von Wittenberg nach Torgau / 1893–1899 Landes-Bauinspektor in Torgau / 1898 Baurat /
ab 1. Januar 1899 beurlaubt / 1. April 1899 Eintritt in den Ruhestand / Übersiedlung nach Dresden / zuletzt wohnhaft
in Niederlößnitz (Kötzschenbroda), Augustusstraße 10
Ein Sohn von Bernhard Kappelhoff war der Oberingenieur Georg Franz Hermann Kappelhoff
(* 18. August 1871 in Verden an der Aller | † 1. Februar 1947 in Dresden).