Architekt, Freund und Anhänger von Conrad Wilhelm Hase / Vater: Gerard Klomp (1834–1882), Zimmermann und Bauunternehmer / Mutter: Maria Klomp
geb. Putker / 1880–1883 Studium an der
Akademie vor beldende Kunsten in Den Haag / 1883–1888 Studium an der Technischen Hochschule
in Hannover, Schüler von Conrad Wilhelm Hase u. a. / 1888–1889 Mitarbeiter im Architekturbüro von Christian Schramm in Dresden /
1889–1890 Mitarbeiter im Architekturbüro von Karl Börgemann in Hannover / 1890–1893 Mitarbeiter im Architekturbüro von Christoph Hehl in Hannover /
1893–1903 Architekt in Hannover, ab 1898 mit Zweigbüro in Dortmund / 1903–1915 Hauptbüro in Dortmund, zwischenzeitlich Zweigbüros in Osnabrück,
Beuthen i. Schlesien, Kattowitz i. Schlesien, Oppeln i. Schlesien, Clerf (Luxemburg), Esch (Luxemburg) und Berlin / 1915–1918 Architekturbüro
in Hannover / 1918–1920 Architekturbüro in Kamp am Rhein / 1920–1944 abwechselnd wohnhaft in Den Haag und Hannover / 1944 wohnhaft in Dortmund /
1944–1945 wohnhaft in Holzwickede / 1945–1946 wohnhaft in Kamp am Rhein
Mitgliedschaften: ab 1886 Mitglied der »Bauhütte zum weißen Blatt« in Hannover / ab 1889 Mitglied im Architekten-
und Ingenieur-Verein in Hannover
Zum 80. Geburtstag von Conrad Wilhelm Hase fand 1898 im heutigen »Künstlerhaus« in Hannover eine Ausstellung mit Zeichnungen
und Exponaten seiner Schüler und Anhänger statt. Hieran beteiligte sich auch Johannes Franziskus Klomp und zeigte damit seine Verbundenheit mit
Conrad Wilhelm Hase und dessen Kunstauffassung.