Architektenbiografien

Architekt / Vater: Carl Gustav Kopal, Kaufmann / Mutter: Johanna Maria Elisabeth Kopal geb. Egersdorff / Besuch der Höheren Bürgerschule in Hamburg, abgegangen mit der Berechtigung für den Einjährig-Freiwilligen-Dienst / 1871–1874 Lehre bei Zimmermeister und Architekt J. G. Minck in Hamburg in den Sommerhalbjahren, Besuch der Baugewerkschule und Gewerbeschule in Hamburg in den Winterhalbjahren / 1874–1875 Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger beim Schleswigschen Feld-Artillerie-Regiment Nr. 9 in Stade / 1875–1877 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Conrad Wilhelm Hase u. a. / 1877–1882 Bauführer bei der Direktion der Schleswig-Holsteinischen Marschbahn-Gesellschaft in Glückstadt / 1882–1883 Beschäftigung bei Stadtbaumeister Magnus Schlichting in Neumünster / 1883–1889 Assistent am Stadtbauamt in Ottesen / 1. Juli 1889 Vereinigung der Städte Ottesen und Altona → Übernahme in den Dienst der Stadt Altona / 1889–1893 Assistent am Stadtbaumamt in Altona unter Stadtbauinspektor Emil Brandt / 1894–1924 Städtischer Architekt bzw. Baupolizei-Ingenieur in Bochum

Literatur:

Mundhenke, Herbert: Die Matrikel der Höheren Gewerbeschule, der Polytechnischen Schule und der Technischen Hochschule zu Hannover. Hildesheim 1988–1992 (3 Bände).
Matrikelnummer 6547

Anzeigen | Zeitungsartikel:

Städt. Architekt i. R. Emil Kopal † (Todesanzeige der Familie),
in: Bochumer Anzeiger. 41. Jahrgang. 1934, Nr. 173 vom 26. Juli 1934, S. 14

Quellen:

Stadtverwaltung Bochum | Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Bestand BO 11/355: Personalakte Emil Kopal (1892–1946)

Archivgut Digital:

https://www.archive.nrw.de
- Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Abt. Ostwestfalen-Lippe | P 6 / 6, Nr. 525: Standesamt Dortmund I, Eheregister Nr. 23/1895: Kopal, Alexander Oskar Emil oo Nolle, Louise Emma
- Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Abt. Ostwestfalen-Lippe | P 6 / 3, Nr. 980: Standesamt Bochum-Mitte, Sterberegister Nr. 1137/1934: Kopal, Alexander Oskar Emil