Bauingenieur / Vater: Friedrich Carl Heinrich Lodemann; Amtsassessor, später Amtsrichter / Mutter: Elise Christiane Marie Lodemann geb. Behn /
Besuch des Königlichen Domgymnasiums in Verden / 1865–1870 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Conrad Wilhelm Hase u. a. /
1870–1871 Teilnahme am Deutsch-Französischen Krieg / Bauführer in Harburg / Bauführer in Carlshafen / Bauführer in Hannover / 1877 Baumeister-Prüfung
für das Bauingenieur-Fach / bis 1883 Landesbauinspektor der Provinz Schlesien in Glogau / 1883–1887 Reisen in Südamerika / 1887 Wiedereintritt
in den Staatsdienst, Beschäftigung beim Bau des Reichstages in Berlin mit Berechnungen zur großen Kuppel / 1890–1903 Bauinspektor bzw.
Hilfsarbeiter im technischen Büro der Bauabteilung im Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Berlin / 1898 Baurat / 1903 Eintritt in den Ruhestand
Mitgliedschaften: ab 1873 Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein in Hannover
Philipp Lodemann bestimmte den größten Teil seines Vermögens als Stiftung für
hilfsbedürftige Studierende an der Technischen Hochschule in Hannover.