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Marloh, Gustav Adolf Karl Wilhelm
* 15. September 1856 in Hannoversch Münden
† 25. August 1913 an der Kürsingerhütte am Großvenediger (Österreich)
Ingenieur / Vater: Karl Eduard Heinrich Marloh, Bierbrauer / Mutter: Wilhelmine Charlotte Karoline Luise Marloh geb. Henkel / 1873–1876 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Conrad Wilhelm Hase u. a. / 1880 Bauführer-Prüfung für das Maschinenbau-Fach / Bauführer in Münden / Bauführer in Oberhof bei Gotha / Regierungsbauführer in Langebach am Gehlberg / Regierungsbauführer in Gehlberg / Regierungsbauführer in Zella / 1886 Regierungsbaumeister / Regierungsbaumeister in Posen bzw. Falkenberg / Regierungsbaumeister in Bromberg, Provinz Posen / Regierungsbaumeister in Danzig i. Westpreußen / 1897 Eisenbahnbau- und Betriebsinspektor bei der Eisenbahndirektion in Danzig / 1908 Baurat
Mitgliedschaften: ab 1880 Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein in Hannover

Bericht aus der Salzburger Chronik, Nr. 195 vom 27. August 1913, S. 5: Auf dem Großvenediger vom Schlage getroffen
»Aus Neukirchen im Pinzgau, 25. August, wird uns geschrieben: Heute bestieg Herr Eisenbahnbaurat Marloh aus Danzig mit Frau und Tochter den Großvenediger. Etwa 10 Schritte von der Kürsingerhütte entfernt, erlitt Herr Marloh einen Herzschlag, dem er in wenigen Augenblicken erlag. Die Leiche wurde zur Postmeisteralm getragen, von dort mittels Fuhrwerk nach Neukirchen gebracht und wird nach Danzig überführt. Mutter und Tochter zeigten sich untröstlich über den Verlust des teuren Gatten, beziehungsweise Vaters, der während der ganzen Partie sich in heiterster Laune befand

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Quellen:

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