Architekt, Ingenieur und Schriftsteller (Pseudonym: Eduard Stralau) / Vater: Wilhelm Peter Melhop, Kaufmann / Mutter: Henriette Hanchen Christiana
Melhop geb. Krüger / 1863–1868 Besuch der Privatschule von L. Fresen in Hamburg / Besuch der Privatschule von Dr. J. N. Bartels
und E. Förster in Hamburg / Besuch der Gewerbeschule bzw. Polytechnischen Fortbildungsanstalt von Otto Jessen in Hamburg / Ausbildung am
Institut Pape (Propolytechnikum) in Hamburg / Zeichner und Bauaufseher bei der Baudeputation in Hamburg, Abteilung Ingenieurwesen / 1875–1879 Studium
an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Conrad Wilhelm Hase u. a. / 1879–1880 Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger im
Feldartillerie-Regiment Nr. 10 in Hannover / Zeichner im Vermessungsbüro von Obergeometer Heinrich Stück in Hamburg / Eintritt in den Staatsdienst
bei der Baudeputation der Stadt Hamburg, Abteilung Ingenieurwesen / 1884 Baukondukteur II. Klasse / 1889 Baumeister II. Klasse /
1896 Baumeister I. Klasse / 1901 Wechsel von der Baudeputation zur Deputation für das Beleuchtungswesen in Hamburg / 1903 Bauinspektor /
1903–1922 Vorstand der Abteilung Rohrnetzbetrieb in Hamburg / 1912 Baurat / 1922 Oberbaurat, Eintritt in den Ruhestand
Mitgliedschaften: ab 1910 Mitglied der »Bauhütte zum weißen Blatt« in Hannover / Mitglied der Bauhütte in Hamburg /
Mitglied im Alsterverein in Hamburg, ab 22. Januar 1938 Ehrenmitglied
Nach Wilhelm Melhop wurde 1948 der Melhopweg in 22397 Hamburg-Wandsbek, Stadtteil Wohldorf-Ohlstedt benannt.