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Molthan, Jakob Heinrich Just(us)
* 14. April 1805 in Hannover
† 20. Januar 1885 in Hannover
bestattet am 24. Januar 1885 in Hannover
Architekt / Vater: Johann Wilhelm Ludolph Molthan, Bildhauer / Mutter: Lucie Dorothee Molthan geb. Schmedes / Besuch der Hofschule in Hannover / Ausbildung bei Hofbaurat Diederich Christian Ludwig Witting (1760–1837) in Hannover / 1823–1825 Studium der Architektur und Mathematik in Göttingen / Lehrer an der Sonntagszeichenschule für angehende Künstler und Handwerker und am Athenäum in Bremen (1826–1827 im Adressbuch der Hansestadt Bremen verzeichnet) / 1827 Eintritt in die Königliche Hofbauverwaltung in Hannover, Beschäftigung unter Hofbaudirektor Georg Ludwig Friedrich Laves (1788–1864) / 1829 Hofbaukondukteur / 1843 Reise nach Italien / 1851 Hofbaumeister / 1865 Hofbaurat / 1867 Oberhofbaurat / 1884 Geheimer Oberhofbaurat
Mitgliedschaften: 1851 Gründungsmitglied des Architekten- und Ingenieur-Vereins in Hannover

Justus Molthan bevorzugte den Stil der Neorenaissance, zeigte aber bei einigen Werken Formtendenzen der Hannoverschen Neugotik nach Vorbildern von Conrad Wilhelm Hase (Theatermagazin, Möbel u. a.).

Nach Justus Molthan wurde 1954 die Molthanstraße in der Calenberger Neustadt in 30169 Hannover benannt.

Werke (soweit bekannt):

Veröffentlichungen von Justus Molthan:

Literatur:

Fachzeitschriften:

Anzeigen | Zeitungsartikel:

Quellen:

Archivgut Digital:

Weblinks:

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