Architekten und Künstler mit direktem Bezug zu
Conrad Wilhelm Hase (1818–1902)
Quednow (Quedenow), Georg
* 23. März 1868 in Guttstadt/Ostpreußen
† nach 1936
Architekt und Bauunternehmer / Vater: Hermann Quednow, Bürgermeister / Besuch des Gymnasiums in Braunsberg i. Ostpreußen / Besuch der
Baugewerkschule in Buxtehude / 1889–1891 Studium an der Technischen Hochschule in Hannover, Schüler von Conrad Wilhelm Hase u. a. /
Architekt und Bauunternehmer in Guttstadt i. Ostpreußen, zeitweise in Assoziation mit Maurer- und Zimmermeister D. Schwarz
Mitgliedschaften: ab 1890 Mitglied der »Bauhütte zum weißen Blatt« in Hannover
Werke (soweit bekannt):
- 1895 Guttstadt/Ostpreußen: Dom | Restaurierung
- oberes Turmgeschoß mit Satteldach und neugotischen Staffelgiebeln
- 1911–1918 Stolzhagen/Ostpreußen: Römisch-katholische Kirche St. Laurentius | Neubau; erhalten
- 1922–1923 Warpuhnen/Ostpreußen: Römisch-katholische Pfarrkirche St. Antonius von Padua | Neubau; erhalten
Literatur:
- Mundhenke, Herbert: Die Matrikel der Höheren Gewerbeschule, der Polytechnischen Schule
und der Technischen Hochschule zu Hannover. Hildesheim 1988–1992 (3 Bände).
Matrikelnummer 9145
- Einwohnerbuch (Adreßbuch) für Stadt und Kreis Heilsberg. Heilsberg 1936
- Kokkelink, Günther und Lemke-Kokkelink, Monika: Baukunst in Norddeutschland : Architektur
und Kunsthandwerk der Hannoverschen Schule 1850–1900. Hannover 1998
Quellen:
- Archiv der Bauhütte Hannover (teilweise im Stadtarchiv Hannover / teilweise im Vereinshaus Hannover, Braunstraße 28)
Weblinks:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Warpuny
Bildnachweis:
- Bauhütte zum weißen Blatt (Hrsg.): Hütten-Buch 1930. Hannover 1930