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Schelten (Schelten-Peterssen), Bernhard ***
* 15. August 1843 in Friedeburg/Ostfriesland
† 26. April 1913 in Meran (Italien)
bestattet in Hage/Berum
Architekt und Bauingenieur / Vater: Peter Schelten, Notar (Advokat) / Besuch des Gymnasiums in Aurich / 1862–1867 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Conrad Wilhelm Hase u. a. / 1872 Baumeister-Prüfung / Baumeister in Harburg / 1878 Ernennung zum Landbaumeister bei der Königlichen Landdrostei in Aurich / Bauinspektor / 1881 Versetzung als Wasser-Bauinspektor nach Harburg / 1887 Regierungs- und Baurat, Versetzung an die Königliche Regierung in Aurich / 1890–1896 Hilfsarbeiter beim Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Berlin / Herbst 1891 Dienstreise nach Schottland und England zwecks Besichtigung von Fischerei-Häfen / 1893 Geheimer Baurat / 1896 Versetzung nach Hannover, unter Verleihung der dort neu eingerichteten Stelle eines Strombaudirektors für die Weser / ab 1897 Mitglied des Königlich-Technischen Prüfungsamtes in Hannover / 1898 Versetzung an die Regierung in Koblenz / 1901 Entlassung aus dem Staatsdienst auf eigenen Wunsch / 1901–1913 Fideikommissherr auf Schloß Nordeck bei Hage in Ostfriesland / ab 1903 persönlich haftender Gesellschafter der Suderburger Dampfziegelei Jordan & Co. in Graulingen (ab 1906 Schelten-Peterssen & Brammer)
Mitgliedschaften: ab 1872 Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein in Hannover

*** Bernhard Schelten durfte ab 1900 seinem Geburtsnamen Schelten den Namen Peterssen hinzufügen, nachdem er Erbe des Fideikomisses seines Vetters 2. Grades Edo Friedrich Peterssen (1827–1900) geworden war. Dieser hatte verfügt, daß der Erbe sein nächster Verwandter mit akademischer Ausbildung sein sollte und den Namen Peterssen weiterführen müsse.

Werke (soweit bekannt):

Veröffentlichungen von Bernhard Schelten:

Literatur:

Fachzeitschriften:

Quellen:

Weblinks:

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