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Schultze, Paul Richard
* 27. November 1855 in Naumburg an der Saale
† 18. März 1923 in Berlin-Zehlendorf
Architekt / Vater: Gustav Adolf Schultze, Portrait- und Landschaftsmaler / Mutter: Emma Louise Emilie Schultze geb. Lienemann / Bruder von Architekt und Maler Prof. Dr. Paul Eduard Schultze (1869–1949) / Besuch des Gymnasiums in Naumburg und der Landesschule Pforta, Reifeprüfung: 1876 / Bau-Eleve bei Architekt Friedrich Hitzig in Berlin / Studium an der Bauakademie in Berlin, Schüler von Carl Schäfer (1844–1908) / 1881 Bauführer-Prüfung für das Hochbau-Fach / Regierungsbauführer / Beschäftigung am Stadtbauamt in Leipzig unter Stadtbaumeister Hugo Licht / 1886 Regierungsbaumeister / 1891 Entlassung aus dem Staatsdienst auf eigenen Wunsch / Stadtbaumeister in Berlin / 1897 Übernahme in den Staatsdienst, Vorsteher einer Abteilung im Technischen Büro des Ministeriums der öffentlichen Arbeiten in Berlin / 1903 Regierungs- und Baurat, Nachfolger von → Max Spitta (1842–1902) im Kultusministerium / 1904 Geheimer Baurat und Vortragender Rat im Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten / 1907 Geheimer Oberbaurat / im Ersten Weltkrieg Führer des Armierungs-Bataillons Nr. 30 in Grabow, Provinz Posen / 1917 Wirklicher Geheimer Oberbaurat / 1921 Versetzung in den Ruhestand
Mitgliedschaften: Mitglied im Architekten-Verein in Berlin / ab 1911 Mitglied der Akademie für Bauwesen in Berlin

Als Schüler von → Carl Schäfer (1844–1908), Mitarbeiter von → Hugo Hartung (1855–1932) und Nachfolger von → Max Spitta (1842–1902) verfolgte Richard Schultze theoretische und praktische Ziele (Wahrhaftigkeit, Backstein-Neugotik), die mit dem Programm der Hannoverschen Schule übereinstimmten.

Werke (soweit bekannt):

Veröffentlichungen von Richard Schultze:

Literatur:

Fachzeitschriften:

Quellen:

Archivgut Digital:

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