Architekt und Baubeamter in Hannover / Vater: Georg
Heinrich Schuster (1799–1890); Architekt, Königlicher Bauverwalter
in Herrenhausen / Mutter: Eleonore Louise
Elisabeth Schuster geb. la Croix (1792–1872) / Besuch des Lyceums in Hannover /
1848–1853 Studium an der Polytechnischen Schule in Hannover, Schüler von Ernst Ebeling und Conrad Wilhelm Hase / 1853–1854 Studium an der
Bauakademie in Berlin / 18. Juni 1855 Eintritt in den hannoverschen Staatsdienst als Bauführer (Landbau-Eleve), Beschäftigung in Stade und
Verden an der Aller / 27. März 1861 extraordinärer Land-Baukondukteur / 1862 Versetzung an die Land-Bauinspektion II in Hannover /
1864 etatmäßiger Land-Baukondukteur / 1873 Land-Baumeister / ab 1. Oktober 1873 Lokalbaubeamter der Militär-Verwaltung in Hannover /
1875 Land-Bauinspektor / 7. August 1877 Intendantur- und Baurat / 1878 Versetzung als Intendantur- und Baurat und Vorstand zum
10. Armee-Korps, Intendantur Hannover / 1891 Geheimer Baurat / 1. Juli 1895 Versetzung in den Ruhestand / ab 1. April 1900
Oberaufsicht über das Schloß- und Gartengebiet Hannover-Herrenhausen mit Dienstwohnung in seinem Geburtshaus
Mitgliedschaften: ab 1856 Mitglied im Architekten- und Ingenieur-Verein in Hannover, zeitweise dessen Vorsitzender
Eduard Schuster baute vorwiegend im Rundbogenstil.