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Dr. med. Egon Awe (1890–1953)
Leitender Arzt

 

 

Herkunft

  • geboren am 15.09.1890 in Tribsees/Pommern
  • Vater: Wilhelm Awe, Kaufmann und Senator
  • Mutter: Emma Awe geb. Behrens

Schulischer Bildungsweg

  • 1900–1903 Gymnasium in Rostock
  • 1903–1911 Realgymnasium in Rostock
  • Abitur: Ostern 1911

Studium der Medizin

  • SS 1911 bis einschließlich SS 1913 in Jena
  • WS 1913/14 in Leipzig
  • SS 1914 in München
  • SS 1919 bis einschließlich WS 1919/20 in Rostock
  • 01.11.1919 Approbation
  • 15.01.1920 Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema:
    Bericht über die im Jahre 1914 im Pathologischen Institut der Universität Rostock ausgeführten Sektionen. (Universität Rostock)

Werdegang

  • 1914–1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg als Freiwilliger
    • 1914 Feldunterarzt
    • 1917 Feldhilfsarzt
    • 1918 Rückkehr vom Balkan in die Heimat
  • 1920–1922 keine Angaben
  • bis Mai 1923 Assistenzarzt an einer Heilanstalt in Görbersdorf (pl. Sokolowsko)/Schlesien
  • 1923–1934 Leitender Arzt am Sanatorium »Hohentanneck« in Sülzhayn, möglicherweise zunächst Assistent von Dr. med. Joseph Stein
  • 1934–1953 Lungenfacharzt in Gelsenkirchen in eigener Praxis
  • gestorben am 17.07.1953 in Gelsenkirchen
  • bestattet am 21.07.1953 in Gelsenkirchen-Heßler (Westfriedhof)

Auszeichnungen – Ehrungen – Mitgliedschaften

  • Mitglied der Vereinigung Deutscher Tuberkuloseärzte
 
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Das Wohnhaus von Dr. med. Egon Awe in der Dr.-Kremser-Straße 70 in Sülzhayn (Mitte) war ein Fertigteilhaus, errichtet 1926 durch die Firma Brauer & Perlitz aus Leipzig-Lindenau, ein Baugeschäft mit Tischlerei und Maschinenbetrieb. Der Firmeninhaber, Baumeister Wilhelm Rudolf Arthur Perlitz, war der Schwiegervater von Egon Awe. Das Haus diente auch nach dem Weggang von Dr. Awe im Jahr 1934 als Wohnsitz für den leitenden Arzt am Sanatorium »Hohentanneck« und wurde von Frau Dr. med. Eleonore Glage (1906–1999) und Dr. med. Kurt Schelp bewohnt.
Das nicht mehr vorhandene Gebäude links im Bild wurde 1912/13 als Verkaufshalle für den Kaufmann Fritz Kämpfner erbaut. Es war vermutlich das Erstwerk des Ilfelder Architekten Karl Picking (1888–1962), dessen Bauten bis heute das Ortsbild von Sülzhayn prägen. |Bild 1|

Literatur:

Fachzeitschriften:

Zeitungsartikel / Anzeigen:

Quellen:

Internet:

Bildnachweis:

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