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Herkunft
- geboren am 26.12.1915 in Münster/Westfalen
- Vater: Friedrich Bockhoff (1880–1964), Bankprokurist
- Mutter: Maria Bockhoff geb. Meisenkothen (1886–1948)
Schulischer Bildungsweg
- 1922–1926 Volksschule in Münster/Westfalen
- 1926–1935 Schiller-Gymnasium in Münster/Westfalen
- Abitur: 15.03.1935
Studium der Medizin
- WS 1935/36 bis einschließlich SS 1939 in Münster/Westfalen
- WS 1936/37 bis einschließlich WS 1937/38 aktiver Dienst bei der Kriegsmarine
- 1936–1937 Marine-Artillerist bei der 6. Marine-Artillerie-Abteilung in Emden
- 1937–1938 Marine-Oberartillerist an der Marine-Sanitäts-Schule in Wilhelmshaven
- 1938 Obersanitätsgast auf dem Kreuzer »Köln«
- 31.03.1938 Entlassung nach Münster/Westfalen
- WS 1939 bis einschließlich WS 1941/42 Kriegstrimester in
Breslau/Schlesien und Königsberg/Ostpreußen
- 07.02.1942 Approbation
- 06.08.1964 Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema:
Das Problem der offenen Kavernenheilung : dargestellt an 100 Fällen
aus dem Krankengut des Sanatoriums Schillerhöhe.
(Universität Tübingen)
Werdegang
- 1935 Reichsarbeitsdienst (RAD)
- 1939–1945 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg
- 1939 Sanitätsmaat der Reserve an der Marine-Artillerie-Abteilung in Cuxhaven
- 1939 Medizinstudium in Breslau/Schlesien (1. Kriegstrimester)
- 1940–1942 Medizinstudium in Königsberg/Ostpreußen
(2.+3. Kriegstrimester), Sanitätsfeldwebel der Reserve in der
Sanitäts-Reserveoffiziersanwärter-Kompanie der Kriegsmarine
- 1942–1943 Arzt an den Marinelazaretten in Wilhelmshaven und Sanderbusch
- 1942 Marine-Unterarzt der Sanitätstruppe am Marinelazarett in Wilhelmshaven
- zuletzt Truppenarzt in Frankreich
- 1945–1946 Gefangenschaft im Lager Damigny/Alencon (F)
- 1946–1948 Assistenzarzt an der Inneren Abteilung am Krankenhaus in Bernau
- 1948–1950 Praktischer Arzt in Fredersdorf bei Berlin |1|
- 1951 Abteilungsarzt an der Heilstätte Klosterheide bei Lindow (Mark)
- 1951 Oberarzt an der Heilstätte Hohenelse bei Rheinsberg
- 1951–1955 Oberarzt am Sanatorium »Sonnenfels« in Sülzhayn
- 01.01.1952 Facharzt für Lungenkrankheiten
- 14.10.1955 Flucht in die Bundesrepublik Deutschland
- 1956 Volontärarzt am Landeskrankenhaus in Heiligenhafen
- 1956 Assistenzarzt an der Heilstätte Ruppertshain/Taunus
- 1956–1959 Assistenzarzt an der Inneren Abteilung am Sanatorium Schillerhöhe in Gerlingen
- 1959–1965 Oberarzt am Sanatorium Schillerhöhe in Gerlingen
- 1965–1969 Leitender Arzt am Sanatorium Schillerhöhe in Gerlingen
- 1969–1981 Lungenfacharzt in Karlsruhe in eigener Praxis
- 1981–1993 Ruhestand in Karlsruhe
- gestorben am 12.11.1993 in Karlsruhe
- bestattet am 18.11.1993 in Karlsruhe (Hauptfriedhof)
Auszeichnungen – Ehrungen – Mitgliedschaften
- Verdienter Arzt des Volkes
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Dr. med. Friedrich Bockhoff
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