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Herkunft
- geboren am 15.04.1896 in Düsseldorf
- Vater: Ludwig Bronger (1858–1930), Kaufmann
- Mutter: Marie Bronger geb. Mattheessen (1875–1964)
Schulischer Bildungsweg
- 1902–1914 Vorschule und Realgymnasium des Städtischen Realgymnasiums in Düsseldorf
- Abitur: Ostern 1914
Studium der Medizin
- SS 1914 in Marburg
- WS 1916/17 bis einschließlich WS 1917/18 in Marburg
- SS 1918 bis einschließlich WS 1921/22 in München |1|
- SS 1922 bis einschließlich SS 1923 in Marburg
- 01.11.1924 Approbation
- 27.03.1925 Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema:
Zur Geschichte der Erkenntnis des Wesens der Lymphangiome mit anschliessender
Mitteilung eines Falles von Hämolymphangiomatosis multiplex. (Universität Marburg)
Werdegang
- 1914–1916 Teilnahme am Ersten Weltkrieg als Freiwilliger
- 1915 Verwundung in der Herbstschlacht in der Champagne
- 1915–1916 Aufenthalt im Reservelazarett in Marburg
- 1918 Entlassung aus dem Heeresdienst (kriegsdienstuntauglich)
- Medizinalpraktikant am Pathologischen Institut der Universität Marburg
- Assistenzarzt an der Heilstätte in Belzig
- 1927–1931 Assistenzarzt an der Inneren Abteilung der Staatskrankenanstalt
in Hamburg-Langenhorn
- 1933–1943 Leitender Arzt an der Hamburgischen Kinderheilstätte in Sülzhayn,
außerdem ärztliche Betreuung des Kurheimes »Bergfrieden« und der
Pension Teichgräber in Sülzhayn
- 1944–1962 Lungenfacharzt in Hamburg in eigener Praxis, Leitender Arzt
der Tuberkulose-Fürsorge in Hamburg-Harburg
- 1962–1989 Ruhestand in Hamburg
- gestorben am 20.08.1989 in Hamburg
- bestattet am 20.10.1989 in Hamburg-Blankenese
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Dr. med. Paul Bronger
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