Dr. med. H.-W. Frölich
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Herkunft
- geboren am 06.11.1911 in Stettin (pl. Szczecin)/Pommern
- Vater: Dr. med. Wilhelm Frölich (1868–1917), Praktischer Arzt
- Mutter: Maria Frölich geb. Wolff (1876–1963)
Schulischer Bildungsweg
- bis 1929 Friedenauer Gymnasium in Berlin
- Abitur: 02.09.1929
Studium der Medizin
- WS 1929/30 bis einschließlich SS 1935 Universität Berlin
- 12.12.1935 Staatsexamen in Berlin, mit Prädikat »Sehr gut« bestanden
- 01.01.1937 Approbation
- 1937 Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema:
Zur Frage der Eosinophilie bei der Lungentuberkulose des Menschen,
insbesondere über die Brauchbarkeit der tuberkulin-eosinophilen Probe
nach Michailow. (Universität Jena, Prädikat »Sehr gut«)
Werdegang
- 1936 Medizinalpraktikant an der Lungenheilstätte in Römhild in
Thüringen und an der I. Medizinischen Klinik der Charité in Berlin
- Tätigkeit an der Unfallklinik in Berlin
- 1938–1940 Assistenzarzt der Abteilung Innere Medizin am Krankenhaus
in Bad Freienwalde
- 1941–1944 Oberarzt an der Knappschafts-Heilstätte bei Sülzhayn
- 1945–1950 Leitender Arzt am Sanatorium »Sonnenfels« in Sülzhayn,
außerdem ärztliche Betreuung der Kurheime Egeler in Sülzhayn und
»Waldkater« in Ellrich
- 1950–1954 Chefarzt der Lungenheilstätte in Jena; operative Versorgung
der Tbc-Kinderabteilung der Universität Jena
- 1954–1976 Chefarzt der Waldklinik Jesteburg bei Hamburg, Klinik für
Lungen- und Bronchialheilkunde
- 1976 Versetzung in den Ruhestand
- 1976–1991 Tätigkeit an den Gesundheitsämtern in Winsen an der Luhe,
Soltau und Stade als Lungenfacharzt
- gestorben am 07.01.2007 in Buchholz/Nordheide (nach Schlaganfall)
- bestattet am 30.01.2007 in Buchholz/Nordheide (Waldfriedhof)
Anmerkungen
- im Jugendalter Leistungssportler, 1929 Gewinn der Jugendmeisterschaft
im Zehnkampf
- 2005 Errichtung der »Dr. Heinz-Wilhelm und Marianne Frölich-Stiftung«
zur Förderung des Tierschutzes
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Infoblatt der Frölich-Stiftung |