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Dr. Bernhard Hahn von Dorsche und seine Ehefrau Virginia geb. Carus
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Herkunft
- geboren am 14.08.1857 in Bartenstein (poln. Bartoszyce)/Ostpreußen
- Vater: Friedrich August Hahn von Dorsche (1815–1886);
Königlich-Preußischer Hauptmann und Kompanie-Chef, später
Königlich-Preußischer General-Major
- Mutter: Clara Hahn von Dorsche geb. Gräfin von
Wartensleben (1821–1881)
Schulischer Bildungsweg
- Königliches Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Köln
- Fürstlich-Reußisches Rutheneum in Gera
- Großherzoglich-Sächsisches Gymnasium in Eisenach
- Reifezeugnis: Ostern 1877
Studium der Medizin
- SS 1877 bis einschließlich WS 1880/81 militärärztliche Ausbildung am
Königlichen Medizinisch-Chirurgischen Friedrich-Wilhelms-Institut in
Berlin (Pépinière)
- 10.03.1881 Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema:
Ueber Psoriasis. (Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin)
- 1882 Approbation
Werdegang
- 1877 Militärdienst bei der 1. Kompanie des 2. Garde-Regimentes zu Fuß
in Berlin (April bis September)
- 1883–1886 Assistenzarzt in Kassel beim 23. Infanterie-Regiment
(3. Hessisches Infanterie-Regiment) und Regiment Nr. 83, versetzt nach
Polnisch-Lissa im Mai 1886
- 1886–1888 Assistenzarzt beim 5. Kürassier-Regiment in Bojanowo bei
Polnisch Lissa/ Regierungsbezirk Posen (poln. Poznan)
- 1888–1896 Stabs- und Bataillionsarzt im 92. Infanterie-Regiment in
Braunschweig
- 1896–1897 Stabsarzt beim 64. Infanterie-Regiment in Angermünde
- 1897–1898 Oberstabsarzt im Schleswig-Holsteinischen Ulanen-
Regiment Nr. 5 in Saarburg (fr. Sarrebourg)/Lothringen
- 1898–1899 Oberstabsarzt und Regimentsarzt beim 45. Infanterie-
Regiment in Lyck (poln. Elk)/Ostpreußen
- 1899/1900 wohnhaft in Berlin
- 1900–1903 Leitender Arzt der Sanatorien »Glück auf«,
»Otto Stubbe«, »Kurhaus«, »Waldhaus«
und »Ludwig Schäfer« in Sülzhayn
- 1903–1908 Chefarzt an »Dr. Brehmer's Heilanstalt« in Görbersdorf
(poln. Sokolowsko)/Schlesien
- 1908–1909 Praxis als Arzt für Lungenkrankheiten in Dresden, Prager
Straße 33; wohnhaft in Dresden-Blasewitz
- 1909–1911 Chefarzt der »Physikalisch-diätetischen Heilanstalt Bühlau«
bei Weißer Hirsch nahe Dresden, Inhaber der Konzession
- 1913–1914 Arzt in Lubiewo/Westpreußen
- 1914–1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg (Reaktivierung)
- u. a. leitender Arzt am Offizier-Genesungsheim in Wilna
(lit. Vilnius)/Litauen
- nach dem Ersten Weltkrieg Arzt am »Invalidenhaus« in Berlin
- gestorben am 04.11.1927 in Berlin
- bestattet in Berlin (Invalidenfriedhof) |1|
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