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Dr. Hermann Hirschfeld und seine Frau Marie geb. Feraud verw. Stubbe
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Herkunft
- geboren am 22.01.1875 in Immenrode bei Sondershausen
- Vater: Albert Hirschfeld (1841–1922), Lehrer und Organist
- Mutter: Emma Hirschfeld geb. Huke (1849–1925)
Schulischer Bildungsweg
- Schule in Immenrode
- Vorschule des Fürstlichen Gymnasiums in Sondershausen
- 1884–1891 Königliches Gymnasium in Nordhausen/Harz
- 1891–1895 Königliche Klosterschule in Ilfeld
- Reifezeugnis: Ostern 1895
Studium der Medizin
- SS 1895 bis einschließlich WS 1896/97 in Göttingen
- SS 1897 in München
- WS 1897 bis einschließlich SS 1900 in Leipzig
- 13.07.1900 Approbation
- 28.04.1903 Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema:
Beiträge zur Lehre der Hernia obturatoria. (Universität Leipzig)
Werdegang
- während des Sommersemesters 1895 Militärdienst beim 82. Infanterie-
Regiment in Göttingen
- 1900–1902 Assistenzarzt an »Dr. Weikers Krankenheim« in
Görbersdorf-Schmidtsdorf (poln. Sokolowsko)/Schlesien auf der Männer- und
Frauenabteilung
- 1902–1903 Assistenzarzt unter Dr. Hahn von Dorsche an den Sülzhayner
Privatsanatorien »Glück auf«, »Otto Stubbe«,
»Waldhaus«, »Kurhaus« und »Ludwig Schäfer«
- 1903 Volontärarzt an der Privatklinik für Kehlkopf-, Nasen- und
Ohrenkranke von Privatdozent Dr. R. Heymann in Leipzig
- 1903–1906 Leitender Arzt am Sanatorium »Otto Stubbe« in Sülzhayn, ab
Mai 1905 auch Leitender Arzt am Sanatorium »Waldpark«
- gestorben am 04.01.1907 in Sülzhayn (Lungen- und Kehlkopftuberkulose)
- bestattet am 07.01.1907 in Sülzhayn (Alter Friedhof)
Anmerkungen
- Hermann Hirschfeld heiratete am 31.05.1904 in Sülzhayn die Witwe von
Otto Stubbe (1863–1902), Frau Marie Stubbe geb. Feraud, genannt
»Jeanne« (1869–1949).
Wohnhaus Dr. Hermann Hirschfeld in Sülzhayn, Oberdorf 17a/b (abgerissen)
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