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Herkunft
- geboren am 22.06.1885 in Nordhausen am Harz
- Vater: Albert Hirschfeld, Lehrer und Organist (1841–1922)
- Mutter: Emma Hirschfeld geb. Huke (1849–1925)
Schulischer Bildungsweg
- Volksschule in Nordhausen am Harz
- 1894 Königliches Gymnasium in Nordhausen am Harz
- 1895–1898 Königliches Realgymnasium in Nordhausen am Harz |1|
- 1898–1900 Königliche Klosterschule in Ilfeld
- 1900–1902 keine Angaben (Krankheit??)
- 1902–1907 Realgymnasium in Osterode am Harz
- Reifezeugnis: Ostern 1907
Studium der Medizin
- SS 1907 bis einschließlich WS 1912/13 in Heidelberg
- 30.05.1913 Staatsexamen (Universität Heidelberg)
- Approbation: unbekannt
- 14.02.1920 Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema:
Combination von Tumor und Tuberkulose in der Lunge.
(Universität Frankfurt am Main)
Werdegang (soweit bekannt)
- 1909–1910 Militärdienst in Heidelberg
- 1913–1914 Medizinalpraktikant am Städtischen Krankenhaus in Nordhausen am Harz
- 1914–1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg
- 1914–1916 Truppenarzt einer Pionierkompanie
- 1916 Verwundung
- 1916–1919 als Oberarzt der Reserve Eskadronarzt der Ersatz-
Eskadron des Dragoner-Regiments Nr. 5 in Hofgeismar
- 1919–192x Volontärarzt der Medizinischen Klinik in Frankfurt am Main
- 192x–192x Hausarzt am Sanatorium Dr. Stein in Sülzhayn
- zuletzt praktischer Arzt in Sülzhayn, auch Arzt am Sanatorium »Otto Stubbe«
- gestorben am 06.04.1923 in Sülzhayn (Herzschlag)
- bestattet am 10.04.1923 in Sülzhayn (Alter Friedhof)
Der obere Teil des Grabsteins von Dr. med. Wilhelm Hirschfeld war noch 2005
auf dem alten Friedhof an der Ellricher Straße in Sülzhayn zu finden. Im
Frühjahr 2009 war er dort nicht mehr auffindbar.
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Wilhelm Hirschfeld
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