Dr. med. Albrecht Mertz als Arzt im Ersten Weltkrieg
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Herkunft
- geboren am 28.06.1890 in Saarbrücken
- Vater: Dr. med. Albrecht Mertz (1857–1947); Praktischer Arzt, später:
- Geheimer Sanitätsrat
- Facharzt für Innere Medizin
- Leitender Arzt am Bürgerhospital in Saarbrücken und Chefarzt
der Abteilung Innere Medizin
- Mutter: Emma Mertz geb. Glasser (1859–1961)
Schulischer Bildungsweg
- Volksschule und Privatunterricht in Saarbrücken
- Gymnasium in Saarbrücken
- Gymnasium in Birkenfeld
- Gymnasium in Boppard
- Schule des Fridericianums in Davos (Schweiz)
- Gymnasium in Boppard
- Reifezeugnis: 20.02.1909
Studium der Naturwissenschaften
- SS 1909 in Grenoble (Frankreich)
- WS 1909/10 in Freiburg im Breisgau
Studium der Medizin
- SS 1910 in Freiburg im Breisgau
- WS 1910/11 in München
- SS 1911 bis einschließlich WS 1911/12 in Freiburg im Breisgau
- SS 1912 in Berlin
- WS 1912/13 bis einschließlich WS 1913/14 in Freiburg im Breisgau
- 07.09.1914 Approbation
- 11.06.1915 Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema:
Ueber Vaccinetherapie des Typhus abdominalis insbesondere den
Fornetschen Impfstoff und 14 damit behandelte Fälle im Bürgerhospital
in Saarbrücken. (Universität Freiburg im Breisgau)
Werdegang
- 1914 Assistenzarzt am Bürgerhospital in Saarbrücken
- 1915 Assistenzarzt an der Universitäts-Kinderklinik in Straßburg
- 1915–1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg
- 1915 landsturmpflichtiger Arzt am Reserve-Lazarett in
Freiburg im Breisgau, Ortlazarett Hilderschule
- 1916 abkommandierter Anatom am Pathologischen Institut der
Universität Freiburg/Breisgau
- 1917–1918 Assistenzarzt am Pathologischen Institut für das
General-Gouvernement Belgien im Kriegslazarett I in Brüssel
- 1918 ordinierender Stationsarzt am Reserve-Lazarett VI in Trier
- 1919–1920 Assistenzarzt an der Universitäts-Kinderklinik in
Freiburg im Breisgau
- 1920–1921 Assistenzarzt am städtischen »Kaiser und Kaiserin
Friedrich-Kinderkrankenhaus« in Berlin
- 1921–1922 Facharzt für Säuglings- und Kinderkrankheiten in
Saarbrücken in eigener Praxis, nebenamtlich Schularzt
- 1923 Oberarzt am Landeskrankenhaus in Homburg/Saar (6 Monate)
- 1923–1925 Facharzt für Säuglings- und Kinderkrankheiten in
Saarbrücken in eigener Praxis, nebenamtlich Schularzt
- 1925–1926 Oberarzt an der Universitäts-Kinderklinik in
Freiburg im Breisgau
- 1927–1928 Leitender Arzt an der Hamburgischen Kinderheilstätte in
Sülzhayn
- 1928–1929 Kinderarzt in Mühlhausen/Thüringen
- 1929–1931 Leitender Arzt am Kinderheim der Berliner Verkehrs AG
in Bad Pyrmont, unkündbarer Beamter mit Pensionsberechtigung
- 1931–1953 Facharzt für Säuglings- und Kinderkrankheiten in Bremen in
eigener Praxis
- gestorben am 26.02.1953 in Bremen
- bestattet am 03.03.1953 in Bremen (Friedhof Riensberg)
Auszeichnungen – Ehrungen – Mitgliedschaften
- Mitglied der Verbindung »Fuchsia« in Freiburg
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Dr. med. Albrecht Mertz
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