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Dr. med. Berthold Schleisiek (1876–1951)
Leitender Arzt

 

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Dr. med. Berthold Schleisiek
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Herkunft

  • geboren am 24.04.1876 in Georgsmarienhütte
  • Vater: Friedrich Schleisiek (1841–1912), Lehrer und Organist
  • Mutter: Katharina Schleisiek geb. Quensell (1856–1941)

Schulischer Bildungsweg

  • 1888–1896 Königliches Gymnasium in Essen
  • Reifezeugnis: Ostern 1896

Studium der Medizin

  • SS 1896 bis einschließlich WS 1896/97 in Göttingen
  • SS 1897 bis einschließlich WS 1897/98 in Gießen
  • SS 1898 in München
  • WS 1898/99 bis einschließlich SS 1900 in Rostock
  • 13.02.1901 Approbation
  • 22.04.1901 Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema:
    Untersuchungen mit dem Gärtner'schen Tonometer.
    (Universität Rostock)

Werdegang

  • Assistenzarzt an der Universitäts-Augenklinik in Rostock
  • Assistenzarzt an der Universitäts-Frauenklinik in Rostock
  • Assistenzarzt am Stadtkrankenhaus in Bautzen
  • 1907 Assistenzarzt an der Knappschafts-Heilstätte bei Sülzhayn von Juni bis November
  • 1907–1940 Arzt in unterschiedlichen Funktionen an mehreren Sanatorien in Sülzhayn über verschiedene Zeiträume:
    • Sekundärarzt unter Dr. Joseph Stein an den Sanatorien »Erholung« und »Hohentanneck«
    • Leitender Arzt am Sanatorium »Sonnenfels« (1912–1926)
    • Leitender Arzt am Sanatorium »Hohenstein« (ab 1914)
    • Leitender Arzt am Sanatorium »Waldpark«
  • im Ruhestand ab Juli 1940
  • gestorben am 03.10.1951 in Sülzhayn

Auszeichnungen – Ehrungen – Mitgliedschaften

  • Mitglied der Vereinigung Deutscher Tuberkuloseärzte

Anmerkung

Zwischen Berthold Schleisiek und Prof. Dr. med. Robert Koch (1843–1910), dem deutschen Nobelpreisträger für Medizin (1905), bestand ein weitläüfiges verwandtschaftliches Verhältnis.

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Das Wohnhaus von Familie Schleisiek in Sülzhayn, Oberdorf 5a
(heute: Carl-von-Ossietzky-Straße 1)
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Literatur:

Fachzeitschriften:

Zeitungsartikel / Anzeigen:

Quellen:

Internet:

Bildnachweis:

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