|
Herkunft
- geboren am 29.09.1877 in Essen
- Vater: Carl Stein, Kaufmann
- Mutter: Josephine Stein geb. Wolters
Schulischer Bildungsweg
- 1884–1887 Vorschule des Gymnasiums in Essen
- 1887–1894 Gymnasium in Essen
- 1894–1897 Gymnasium in Recklinghausen
- Reifezeugnis: Ostern 1897
Studium der Theologie
- SS 1897 in Freiburg im Breisgau
Studium der Medizin
- WS 1897/98 in Würzburg
- SS 1898 in Bonn
- WS 1898/99 bis einschließlich WS 1899/1900 in Würzburg
- SS 1900 in München
- WS 1900/01 bis einschließlich WS 1901/02 in Bonn
- 24.12.1902 Approbation
- 21.01.1903 Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema:
Dysenterieähnliche Bakterien im menschlichen Faeces.
(Universität Marburg)
Werdegang
- Assistenzarzt am Katholischen Krankenhaus in Essen
- 1905–1906 Volontärarzt an Dr. Kremsers Sanatorium in Sülzhayn
- 1906 Assistenzarzt an der Universitäts-Poliklinik für Hals-, Nasen- und
Ohrenkranke in Marburg
- 1907–1945 Leitender Arzt der Sanatorien »Hohentanneck« und
»Erholung« in Sülzhayn über verschiedene Zeiträume |1|
- 1912–1913 Bau des Sanatoriums Dr. Stein in Sülzhayn
- 1913–1945 Chefarzt am Sanatorium Dr. Stein in Sülzhayn
- 1945 Flucht nach Westdeutschland
- 1945–1947 Wohnsitz in Zorge (Unterzorge)
- 1946 Enteignung von Wohnhaus und Sanatorium in Sülzhayn
- 1947–1952 Wohnsitz in Gronau
- 1952–1961 Ruhestand in Wiesbaden
- gestorben am 07.01.1961 in Wiesbaden (Krankenhaus)
- bestattet am 12.01.1961 in Wiesbaden (Nordfriedhof)
Auszeichnungen – Ehrungen – Mitgliedschaften
- Mitglied der Vereinigung der Lungenheilanstaltsärzte
- Mitglied der Vereinigung Deutscher Tuberkuloseärzte
Das Wohnhaus von Familie Stein in Sülzhayn, Oberdorf 10a
(heute: Dr.-Kremser-Straße 51)
|Bild 2|
|
Dr. med. Joseph Stein
|Bild 1| |