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Herkunft
- geboren am 16.03.1860 in Halingen (Amt Menden)
- Vater: Clemens Wiemann, Gutsbesitzer
- Mutter: Caroline Wiemann geb. Becker
Schulischer Bildungsweg
- bis 1878 nicht bekannt
- 1878–1879 Königlich katholisches Gymnasium in Heiligenstadt
- Reifezeugnis: 27.09.1879
Studium der Medizin
- WS 1879/80 in Leipzig
- SS 1880 bis einschließlich SS 1881 in Marburg
- WS 1881/82 bis einschließlich SS 1882 in Göttingen
- WS 1882/83 bis einschließlich SS 1884 in Marburg
- WS 1884/85 bis einschließlich SS 1885 in Berlin
- 15.12.1890 Approbation (Marburg)
- 20.11.1900 Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema:
Ueber einen Fall von Tic de Guinon. (Universität Göttingen)
Werdegang
- 1890–1891 Volontärarzt am Krankenhaus »Stift Bethlehem« in Ludwigslust
- 1891–1892 Hausarzt an der Dr. Klinsmann'schen Heil- und Pflegeanstalt
für Nerven- und Gemütskranke in Berlin
- 1892–1895 II. Assistenzarzt an den Königlich-bayrischen Heil- und
Pflegeanstalten in Kaufbeuren-Irsee
- 1895–1897 I. Assistenzarzt an der rheinischen Provinzial-Irrenanstalt
Grafenberg-Ludenberg bei Düsseldorf
- 28.10.1897 Eheschließung auf dem Standesamt Düsseldorf-Mitte mit
Elisabeth Stoltenberg-Lerche (1868–1957) |1|
- 1897–1904 Hausarzt an der Dr. Driver'schen Heilanstalt
für Lungenkranke in Reiboldsgrün/Vogtland
- 1903–1922 Leitender Arzt an den Sanatorien »Glück auf«, »Kurhaus«,
»Waldhaus« und »Ludwig Schäfer« in Sülzhayn
- gestorben am 12.11.1922 in Sülzhayn (Darmkrebs, Herzinsuffizienz)
- bestattet am 16.11.1922 in Sülzhayn (Alter Friedhof)
Auszeichnungen – Ehrungen – Mitgliedschaften
- Mitglied der Verbindung »Corps Teutonia« in Marburg
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Dr. med. Carl Wiemann
|Bild 1| |