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Dr. med. Heinz Wulf (1908–1957)
Leitender Arzt

 

 

Herkunft

  • geboren am 16.12.1908 in Hamburg-Fuhlsbüttel
  • Vater: Robert Wulf (1878–1948), Gymnasiallehrer
  • Mutter: Martha Wulf geb. Köhnk (1878–1935)

Schulischer Bildungsweg

  • 1915–1918 Vorschule der Oberschule in Hamburg-Uhlenhorst
  • 1918–1927 Realgymnasium des Johanneums in Hamburg
  • Abitur: September 1927, »mit Auszeichnung« bestanden

Studium der Medizin

  • WS 1927/28 bis einschließlich WS 1932/33 in Hamburg
  • 01.06.1934 Approbation
  • 1934 Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema:
    Schnittveraschungsbilder am menschlichen Gehirn.
    (Universität Hamburg)

Werdegang

  • 1933 Medizinalpraktikant an der Pathologie des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg in Hamburg
  • 1933–1934 Medizinalpraktikant und Assistenzarzt an der II. Medizinischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg in Hamburg
  • 1935 Assistenzarzt der Inneren und Gynäkologischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses »Bethesda« in Hamburg
  • 1936 Volontärarzt an der I. Chirurgischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg in Hamburg; neunmonatige Kur in der Deutschen Heilstätte Davos (Schweiz) wegen als Berufserkrankung anerkannter Lungentuberkulose
  • 1937 Volontärarzt an der Röntgenabteilung und Assistenzarzt an der Kinderabteilung des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg in Hamburg
  • Volontärarzt an der Knappschafts-Heilstätte in Sülzhayn
  • 1937–1938 Assistenzarzt an der Hamburgischen Kinderheilstätte in Sülzhayn
  • 1938–1943 Assistenzarzt der Bakteriologisch-Serologischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg in Hamburg, ab August 1939 auch Assistenzarzt an der II. Medizinischen Abteilung
  • 1942 siebenmonatige Kur im Sanatorium »Otto Stubbe« in Sülzhayn; während des Kuraufenthaltes Ausbildung in Thorakokaustiken und Phrenikus-Operationen durch Dr. Heinichen
  • 1943–1945 Leitender Arzt an der Hamburgischen Kinderheilstätte in Sülzhayn
  • 1945 Chefarzt der Tuberkulose-Abteilung des Ausweichkrankenhauses Bevensen bei Uelzen
  • 1946 Niederlassung als Facharzt für Innere Medizin in Hamburg
  • 1947–1956 Chefarzt des Hamburgischen Tuberkulose-Krankenhauses Edmundsthal-Siemerswalde in Geesthacht; Weiterführung der Praxis in Hamburg
  • 1956 Versetzung in den Ruhestand (Tuberkulose)
  • gestorben am 14.03.1957 in Hamburg-Blankenese
  • bestattet am 10.04.1957 in Hamburg (Friedhof Blankenese)
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Dr. med. Heinz Wulf
|Bild 1|

Literatur:

Quellen:

Bildnachweis:

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