|
Herkunft
- geboren am 24.12.1890 in Altona (Hamburg)
- Vater: Friedrich Cords (1863–1925), Kaufmann
- Mutter: Mary Cords geb. Wahlen (1865–1944)
Schulischer Bildungsweg
Werdegang
- 1906–1913 Hauptwohnsitz in Sülzhayn
- 1913–1935 Hauptwohnsitz in Hamburg
- 01.03.1922 Eheschließung mit José Eibenschütz (1872–1952) in
Christiania (heute Oslo/Norwegen)
- 1935 Übersiedlung von Hamburg nach Sülzhayn
- 1935–1944 Leitung des Sanatoriums »Hohentanneck« in Sülzhayn,
gemeinsam mit der Mutter (Friedrich Cords Erben)
- 1944–1960 Leitung des Sanatoriums »Hohentanneck« in Sülzhayn
- gestorben am 21.10.1960 in Eisleben, Krankenhaus (nach Autounfall)
- bestattet am 29.10.1960 in Sülzhayn (Friedhof am Mittelberg) |1|
Paradoxon (1933–1945)
Margarethe Eibenschütz-Cords führte eine sog. »nichtarische Ehe«.
Ihr Ehemann, José Eibenschütz (1872–1952), überlebte trotz der 1935 erlassenen Rassegesetze und seiner den
lokalen NS-Größen bekannten jüdischen Abstammung die Zeit des Nationalsozialismus in Sülzhayn.
Das Sanatorium »Hohentanneck« dagegen führte M. Eibenschütz-Cords als »Arisches Haus«.
Dieses Paradoxon müßte noch untersucht werden.
Margarethe Eibenschütz-Cords (mit Hund) und Ehemann.
Die drei anderen Damen sind namentlich nicht bekannt.
|Bild 1|
|
|