Elisabeth Teichgräber
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Herkunft
- geboren am 26.01.1861 in Naumburg an der Saale
- Konfession: evangelisch
- Vater: Karl Franz Teichgräber, Bäckermeister
- Mutter: Auguste Marianne Teichgräber geb. Munckelt
Schulischer Bildungsweg
- 1867–1875 Schule in Naumburg an der Saale
Werdegang
- im Alter von 5 Jahren Tod des Vaters
- im Alter von 21 Jahren Tod der Mutter, die sie fast 5 Jahre gepflegt und
ihr den Haushalt geführt hatte
- Aufenthalt bei Verwandten, später bei einer bekannten englischen
Familie in der Schweiz und in England
- 1886 Niederlassung des Bruders als Arzt in Ellrich, dem sie bei der
Versorgung der Kranken half
- Februar 1895 Tod des Ellricher Arztes Dr. Teichgräber in einer
Heilanstalt
- 20.03.1896–20.03.1897 Schülerin der Krankenpflege am Städtischen
Krankenhaus in Elberfeld (Wuppertal)
- 01.04.1897–31.07.1898 Stationsschwester in Stettin
- 01.08.1898–30.03.1899 Hausschwester in Stettin (= stellv. Oberin)
- 01.04.1899–30.09.1921 Leitende Schwester des Sanatoriums
»Waldhaus« in Sülzhayn, das sie 1899 zunächst als Erholungshaus
eröffnet hatte
- 01.10.1921 Eintritt in den Ruhestand und Verkauf des Sanatoriums
- 1922–1934? Betrieb einer kleinen Pension im Sülzhayner Oberdorf,
vor allem für erholungsbedürftige Kinder
- Januar 1935 Übersiedlung nach Hofgeismar in das hessische
Siechenhaus (Frauenhaus), jetzt Altersheim der Ev. Altenhilfe e.V.
- gestorben am 10.04.1937 in Hofgeismar
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