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Herkunft
- geboren am 04.01.1932 in Sülzhayn
- Vater: Helmut Eisleb (1901–1968), Kaufmann |1|
- Mutter: Maria Eisleb geb. Seufert (1904–1991)
Schulischer Bildungsweg
- 1938–1942 Grundschule in Erfurt
- 1942–1949 Humanistisches Gymnasium in Erfurt
- 1949–1951 Heinrich-Mann-Oberschule in Erfurt
- 1952 Ergänzungsprüfung zum Abitur in West-Berlin
Studium der Ethnologie, Amerikanistik und Kunstgeschichte
- WS 1952 bis einschließlich WS 1957/58 an der FU Berlin |2|
Werdegang
- 1936 Übersiedlung der Eltern nach Erfurt
- 1951 Bewerbung an der Universität Jena im Fach Vorgeschichte,
abgelehnt wegen »ungenügender gesellschaftlicher Tätigkeit«
- 1951 Hilfsangestellter im Finanzamt Erfurt (September–Dezember)
- 1952 Übersiedlung nach West-Berlin
- 1959 Volontär am Museum für Völkerkunde in West-Berlin
- 1960 Anstellung am Museum für Völkerkunde in West-Berlin
- 1961 Übernahme der Abt. Archäologie am Museum für Völkerkunde
als Nachfolger von Prof. Dr. Hans-Dietrich Disselhoff (1899–1975)
- 1966 Beteiligung am Puebla-Tlaxcala-Projekt der Deutschen
Forschungsgemeinschaft in Mexiko (12.01.–12.07.)
- 1985–1996 Mitherausgeber der Fachzeitschrift Baessler-Archiv
- 31.08.1991 Eintritt in den Ruhestand
- gestorben am 25.04.2003 in Berlin
- bestattet am 08.05.2003 in Berlin (Waldfriedhof Zehlendorf)
Auszeichnungen – Ehrungen – Mitgliedschaften
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde
- Mitglied der Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen (KAAK)
des Deutschen Archäologischen Instituts in Bonn
Das Geburtshaus von Dr. phil. Dieter Eisleb in Dr.- Kremser-Straße 12
(Lebensmittelhaus Helmut Eisleb) wurde in den 1990er Jahren abgerissen.
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Dr. phil. Dieter Eisleb
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